Alle Artikel zum Thema: AWI

Grundschüler singen in einer Kirche, vorn steht ein Mann, ein Liedermacher

130 Bremerhaven Schüler setzen ein kraftvolles Zeichen für den Klimaschutz

Beim Earth-Choir-Kids-Projekt begeisterten 130 Kinder aus der Edith-Stein-Schule und Grundschule Stella Maris in der Großen Kirche. Mit schwungvollen Liedern setzten sie unter Leitung von Liedermacher Reinhard Horn ein Zeichen für den Klimaschutz.

Hass, Hetze, Anfeindungen: Auch Wissenschaftler in Bremerhaven sind betroffen

Wie viele Anfeindungen gab es gegen Wissenschaftler in Bremen und Bremerhaven? Bundesweit war laut einer Umfrage die Hälfte der befragten Forscher betroffen. Die SPD-Bürgerschaftsfraktion hat beim Bremer Senat nachgefragt.

Tauziehen um Neubau der „Polarstern II“: Es gibt anscheinend einen Favoriten

Es dauert und dauert und dauert. Der Neubau eines Forschungseisbrechers, der „Polarstern II“, ist immer noch nicht vergeben. Die Werften haben ihre Angebote abgegeben. Es gibt anscheinend einen Favoriten.

Ab Montag: AWI testet Laser-Messsystem zur Untersuchung von Aerosolen

Das Alfred-Wegener-Institut (AWI) testet ab Montag ein innovatives Aerosol-Lidar auf dem Außengelände des Technikums. Die Anwohner und die Luftfahrtbehörden sind über die Tests informiert; eine Gefahr für die Öffentlichkeit besteht nicht.

Dort hat noch niemand Horn geblasen: Warum Ute Marx ihr Instrument einpackt

Ute Marx arbeitet für das Alfred-Wegener-Institut in Bremerhaven und reist am 1. November für ein Forschungsprojekt in die Antarktis. Sie nimmt zwei Musikinstrumente mit und möchte sich einen besonderen Traum erfüllen.

Wechsel von AWI-Chefin Antje Boetius: Das müssen Sie über die Nachfolge wissen

Die Nachricht von Professor Antje Boetius‘ Wechsel vom Alfred-Wegener-Institut in Bremerhaven nach Kalifornien kam für viele überraschend. Fünf Punkte, die jetzt bei der Nachfolgesuche eine Rolle spielen.

Weggang von Professor Dr. Antje Boetius: Ein großer Verlust für Bremerhaven

Das war nicht nur in der Wissenschaftsszene die Nachricht des Tages: Professor Dr. Antje Boetius verlässt das Alfred-Wegener-Institut (AWI) in Bremerhaven und geht nach Kalifornien. Das ist aus mehreren Gründen ein herber Verlust für Bremerhaven.

Antje Boetius am Ende der MOSAiC-Expedition

Stimmen zum Weggang von AWI-Chefin Antje Boetius aus Bremerhaven

Sie ist wohl das bekannteste Gesicht der deutschen Meeresforschung: Professor Dr. Antje Boetius. Dass sie geht, wird an vielen Stellen bedauert. Doch das Verständnis für ihren Wechsel nach Kalifornien ist da.

Ein Paukenschlag: Meeresforscherin Antje Boetius wechselt nach Kalifornien

Diese Nachricht schlug ein: Im Frühjahr 2025 wird Professor Dr. Antje Boetius, die wissenschaftliche Direktorin des Alfred-Wegener-Instituts (AWI), Bremerhaven verlassen und auf eigenen Wunsch nach Kalifornien wechseln.

AWI-Direktorin Antje Boetius verlässt Bremerhaven

AWI-Direktorin Prof. Dr. Antje Boetius wird Bremerhaven verlassen. Laut einer Pressemitteilung wird sie im Frühjahr 2025 auf eigenen Wunsch ans Monterey Bay Aquarium Research Institute (MBARI) in Kalifornien wechseln.

Neue Rezeptur für Fischfutter ist in Arbeit

Wie lautet das perfekte Rezept für Fischfutter? Mit dieser Frage beschäftigt sich das Team des Zentrums für Aquakulturforschung vom Bremerhavener AWI zurzeit täglich. Wir waren vor Ort und haben uns über ein besonderes Projekt informiert.

Vortrag in Lunestedt: Welchen Einfluss hat gefrorenes Wasser auf das Klima?

Dr. Daniela Jansen vom Alfred-Wegener-Institut in Bremerhaven kommt am Donnerstag, 24. Oktober, um 19.30 Uhr ins Dorphuus nach Lunestedt, um einem interessierten Publikum in der Veranstaltungs-Reihe „Das geht uns alle an“ zu berichten, inwieweit gefrorenes Wasser Einfluss auf das Klima hat. Laut dem Lexikon der Geographie ist Glaziologie oder Kryologie die Lehre vom gefrorenen Wasser der Erde in allen seinen Erscheinungsformen wie Schnee, Gletschereis, Meereis oder Grundeis. Die Glaziologie beschäftigt sich mit der Entstehung des Eises, den Eigenschaften und Erscheinungsformen des Eises, der Bewegung und dem Transport von Eis, der Verbreitung des Eises sowie der Bedeutung des Eises als Gestaltungsfaktor der Landoberfläche. Der Eintritt ist frei. Anmeldung ist nicht erforderlich. (khe/bel)

Fünf Jahre nach der Riesen-Expedition: Gibt es eine Neuauflage?

Vor fünf Jahren ließ „Polarstern“-Kapitän Stefan Schwarze den Motor abstellen. Der Forschungseisbrecher hatte an einer riesigen Scholle festgemacht und sollte so durch die zentrale Arktis treiben. Was kommt nach der großen „MOSAiC“-Expedition?

Ein Jahr in der Antarktis: Aurelia Hölzer könnte schon wieder die Koffer packen

Schillernde Polarlichter, fantastische Eislandschaften, neugierige Pinguine und schaurige Gruselfilme: Dr. Aurelia Hölzer hat auf der vom Alfred-Wegener-Institut betriebenen Forschungsstation in der Antarktis überwintert.

Ausstellung über „Polarfahrten“: Wer war Heinrich Schütte?

AWI-Archivar und -Historiker Christian Salewski stellt am Mittwoch, 25. September, Heinrich Schütte vor (1873-1940), den großen Konkurrenten Zeppelins im Luftschiffbau.

Klimaforschung: Wie widerstandsfähig sind unsere Küsten?

Auf Helgoland hat Prof. Dr. Karen Wiltshire einen Schatz entdeckt. Dann kam Sylt hinzu. Nun wirkt die ehemalige Vize-Direktorin des AWI in Dublin auf Irland und hat mit der Irischen See ganz andere Probleme zu beackern.

Klimastreik und Fridays for Future in Bremerhaven: Stottert der Motor?

Am 20. September ist globaler Klimastreik. Doch gibt es in Bremerhaven überhaupt noch die Schüler-Bewegung „Fridays for Future“? Es ist still geworden um die verschiedenen Gruppen. Wo sind sie geblieben?

Polarlicher, Pinguine, Stürme: AWI-Ärztin erzählt über ihr Jahr in der Antarktis

Dr. Aurelia Hölzer verbrachte 54 Wochen als Ärztin in der Antarktis. In „Polarschimmer“ berichtet sie von der faszinierenden Eislandschaft und den Herausforderungen vor Ort. Eine Lesung findet am 28. September im Klimahaus Bremerhaven statt.

Minimaler Lichtbedarf: Wie Algen selbst im Dunkel der Arktis gedeihen

Photosynthese kann in der Natur auch bei extrem niedrigem Lichteinfall stattfinden - das ist das Ergebnis einer internationalen Studie, die die Entwicklung von arktischen Mikroalgen zum Ende der Polarnacht untersucht hat.

Drei Frauen schauen sich eine Vitrine an

Klimahaus zeigt Fundstücke aus der Arktis

Seit heute werden im Klimahaus drei besondere Fundstücke aus der Arktis ausgestellt: eine Zahnbürste unbekannter Herkunft, ein Feuerzeug aus Frankreich und ein Bruchstück einer Kiste aus deutscher Produktion. Diese wie wertvoller Schmuck inszenierten Gegenstände sind Teil eines Exponats, das auf die allgegenwärtige Verschmutzung der Weltmeere hinweist. Die Funde stammen aus einem Bürgerforschungsprojekt des Alfred-Wegener-Instituts (AWI). Das Exponat, zwischen den Reisestationen Samoa und Alaska, verdeutlicht, dass selbst die Arktis von globaler Müllverschmutzung betroffen ist. Ermöglicht wurde das Projekt durch eine Kooperation des Klimahauses mit dem AWI und das Engagement von Sophia Nitsche und Katrina Dieckvoß, die beide ein Freiwilliges Ökologisches Jahr absolvieren. Dr. Melanie Bergmann vom AWI begleitete das Projekt wissenschaftlich. (pm/axt)

NordWest Awards 2024 würdigen herausragende Projekte: Mit dabei ein Projekt aus Bremerhaven.

NordWest-Award: Bremerhavener Projekt gewinnt in der Kategorie Nachhaltigkeit

Das Projekt „BEA – Bremerhavener Experimentalhaus für eine bioinspirierte, klima- und menschenfreundliche, ressourceneffiziente Architektur“ sicherte sich Platz Eins in der Kategorie „Nachhaltigkeit“ beim NordWest-Award der Metropolregion Nordwest.

Meeresforscherin Karen Wiltshire verlässt AWI für neues Klimainstitut in Dublin

Nach mehr als zwei Jahrzehnten erfolgreicher Forschung am Alfred-Wegener-Institut (AWI) in Bremerhaven verlässt die renommierte Meeresbiologin Prof. Dr. Karen Wiltshire Deutschland, um in Dublin ein neues Klimainstitut zu gründen.

Welche Gefahren bergen industrielle Altlasten im Permafrost?

In den arktischen Permafrostgebieten schlummern an tausenden Standorten zum Teil hochgiftige Industrieabfälle. Diese drohen Ökosysteme und die lokale Bevölkerung zu gefährden, wenn der Dauerfrostboden durch die massive Erwärmung der Arktis zunehmend tiefer auftauen und instabil werden. Im August nehmen Forschende vom Alfred-Wegener-Institut zusammen mit nationalen und internationalen Partnern daher Schlammgruben im Mackenzie-Delta unter die Lupe, in denen Rückstände aus Öl- und Gasexplorationen lagern.

Fische in grönländischen Gewässern haben mächtigen Appetit auf Quallen

Lange Zeit ging die Wissenschaft davon aus, dass Quallen eine ernährungstechnische Sackgasse für Raubfische sind. Ein Team des Alfred-Wegener-Instituts hat gemeinsam mit dem Thünen-Institut nun jedoch herausgefunden, dass Fische in grönländischen Gewässern sehr wohl Quallen in ihren Speiseplan integrieren. Bei zwei der untersuchten Arten machten sie sogar den Hauptteil der Nahrung aus, wie die Forscher in einer Studie in der Fachzeitschrift Royal Society Open Science beschreiben. Die Ergebnisse legen laut einer Mitteilung nahe, die Rolle von Quallen als Beute in marinen Nahrungsnetzen neu anzuerkennen. Vor allem vor dem Hintergrund, dass sie in gestressten Ökosystemen profitieren und sich immer weiter nach Norden ausbreiten könnten. (pm/san)

Beim Antrieb des neuen AWI-Forschungsschiffes „Uthörn“ hakt es immer noch

Das Forschungsschiff „Uthörn“ des Alfred-Wegener-Instituts (AWI) ist immer noch nicht richtig in Fahrt gekommen. Dabei sollte es schon seit Anfang 2023 für Forschungsreisen in der Nordsee aktiv sein. Jetzt brauchte es wieder Schlepperhilfe.

AWI feiert Jubiläum: 100 Jahre Forschung zum Wattenmeer auf Sylt

Seit 100 Jahren wird in List auf Sylt Wattenmeerforschung betrieben. Das Jubiläum feiert die Wattenmeerstation des Bremerhavener Alfred-Wegener-Instituts (AWI) mit einer Vortragsreihe und einem Tag der offenen Tür am Sonnabend, 7. September.

Wenn Superhelden aus Bremerhaven in Berlin ankommen

Kieselalgen haben den Bremer Schulleiter Dr. Friedrich Hustedt (1886-1968) fasziniert. Seine Sammlung ist vom Alfred-Wegener-Institut in Bremerhaven nach Berlin umgezogen. Wenn Hustedt wüsste, was heute mit den winzigen Superhelden angestellt wird.

Wenn Meeresorganismen Vorbild für einen Garten in Bremerhaven sind

Der Garten muss wachsen. Frühestens im Herbst wird das erste große Element einziehen: ein Pavillon, den Mitarbeiter des Alfred-Wegener-Instituts in Bremerhaven entwickelt haben. Dennoch gibt es schon Programm.

Die Antarktis und der Eisverlust: Wenn dieser Krebs seinen Lebensraum verliert

Die Antarktis hat angefangen zu schmelzen. Forscher wollen über einen langen Zeitraum beobachten, wie sich der Meereisverlust auf die Artenvielfalt auswirkt. Das Alfred-Wegener-Institut in Bremerhaven ist bei dem Projekt dabei.

Experimente im Bereich des AWI-„Hausgarten“. Hier werden Sedimente entnommen, die, geschützt durch Käfige, vier Jahre lang keiner Strömung unterworfen waren.

Forscher des AWI fahren zu ihrem „Hausgarten“

Seit 25 Jahren betreibt das Alfred-Wegener-Institut in der arktischen Tiefsee ein Observatorium: den „Hausgarten“. Zwischen Grönland und Spitzbergen untersuchen Forschende die Veränderungen im Ökosystem - von der Meeresoberfläche bis zum Meeresboden.

Temperaturrekord in der Nordsee: Auch die Deutsche Bucht ist so warm wie nie

Nicht nur die Ozeane werden wärmer, sondern auch die Nordsee. Das haben Forschende des Bremerhavener Alfred-Wegener-Instituts herausgefunden. Sie sagen, wie sich das auf die Ökologie insgesamt auswirken kann.

Am Methanol-Antrieb hakt‘s: Neues AWI-Forschungsschiff „Uthörn“ hat Probleme

Das Forschungsschiff „Uthörn“ des Alfred-Wegener-Instituts (AWI) ist immer noch nicht in Fahrt gekommen. Es lag wieder bei der Fassmer-Werft in Berne. Der Methanol-Antrieb macht Probleme. Feinste Treibstofffilter sollen es richten.

Hunderte Quallen liegen am Strand von Norderney. In Zukunft könnten Quallen fast aller Art enorm vom Klimawandel und von der Überfischung der Ozeane profitieren (Symbolbild)

Quallen sind der große Klima-Gewinner: AWI warnt vor „Verquallung“ der Meere

Wissenschaftler des Bremerhavener Alfred-Wegener-Institutes (AWI) für Polar- und Meeresforschung warnen vor einer „Verquallung“ der Ozeane. Machen die steigenden Wassertemperaturen die Meeresbewohner zum großen Klima-Gewinner?

Die „Polarstern“ vor dem Denman-Gletscher in der Ostantarktis.

„Polarstern“ kommt heute nach Bremerhaven zurück

Nach mehr als einem halben Jahr kehrt die „Polarstern“ von einer erfolgreichen Antarktissaison in ihren Heimathafen Bremerhaven zurück. Sie wird heute gegen Nachmittag erwartet.

Was Bremerhaven als Wissenschaftsstandort so besonders macht

Eine Online-Kampagne wirbt für Bremerhaven als Wissenschaftsstandort. Die Forschungsinstitute beackern Zukunftsthemen wie Klimawandel, Windenergie oder maritime Sicherheit. Was Wissenschaftler an der Stadt schätzen? Die kurzen Wege. Ein Überblick.

100 Stipendiaten am AWI Bremerhaven weitergebildet

In den vergangenen zehn Jahren erhielten 100 Stipendiatinnen und Stipendiaten aus 47 Ländern am Alfred-Wegener-Institut (AWI) eine Weiterbildung zu Fachleuten in der Meeresforschung. Das bietet Anlass, um alle Programmteilnehmenden und ihre Lehrenden sowie den Abschluss der zehn aktuellen Teilnehmenden im Berliner Naturkundemuseum zu feiern. Zu den Feierlichkeiten am Donnerstag, 25. April, werden etwa 70 Ehemalige und 50 Lehrkräfte und Unterstützer erwartet, teilt das AWI mit.