Seit heute werden im Klimahaus drei besondere Fundstücke aus der Arktis ausgestellt: eine Zahnbürste unbekannter Herkunft, ein Feuerzeug aus Frankreich und ein Bruchstück einer Kiste aus deutscher Produktion. Diese wie wertvoller Schmuck inszenierten Gegenstände sind Teil eines Exponats, das auf die allgegenwärtige Verschmutzung der Weltmeere hinweist. Die Funde stammen aus einem Bürgerforschungsprojekt des Alfred-Wegener-Instituts (AWI). Das Exponat, zwischen den Reisestationen Samoa und Alaska, verdeutlicht, dass selbst die Arktis von globaler Müllverschmutzung betroffen ist. Ermöglicht wurde das Projekt durch eine Kooperation des Klimahauses mit dem AWI und das Engagement von Sophia Nitsche und Katrina Dieckvoß, die beide ein Freiwilliges Ökologisches Jahr absolvieren. Dr. Melanie Bergmann vom AWI begleitete das Projekt wissenschaftlich. (pm/axt)
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