Bremerhaven

Stimmen zum Weggang von AWI-Chefin Antje Boetius aus Bremerhaven

Sie ist wohl das bekannteste Gesicht der deutschen Meeresforschung: Professor Dr. Antje Boetius. Dass sie geht, wird an vielen Stellen bedauert. Doch das Verständnis für ihren Wechsel nach Kalifornien ist da.

Antje Boetius am Ende der MOSAiC-Expedition

AWI-Direktorin Antje Boetius erhält bei der Abschluss-Pressekonferenz in Bremerhaven von der MOSAiC-Expeditionscrew als Mitbringsel einen Stein von der Oberfläche der Eisscholle aus der Arktis. Foto: Arnd Hartmann

Das Bedauern über den Wechsel von Professor Dr. Antje Boetius vom AWI in Bremerhaven nach Kalifornien ist groß, doch ihre Entscheidung findet auch Verständnis. Dazu erste Stimmen:

Professor Markus Rex, Atmosphärenforscher und Leiter der MOSAiC-Expedition:
Antje Boetius hat als Direktorin des AWI die Polarforschung unermüdlich voran getrieben und viele Menschen für Polarforschung begeistert. Sie war dabei auch immer eine große Unterstützerin der MOSAiC-Expedition, welche Forschung in der Arktis auf ein neues Level gehoben hat. Ich bin sicher, auch an ihrer neuen Wirkungsstätte wird sie sehr viele Menschen inspirieren, mit ihrer Leidenschaft für die Tiefseeforschung und ihrer Begeisterung für Wissenschaft allgemein.
Markus Rex

Prof. Markus Rex, Expeditionsleiter von MOSAiC. Foto: picture alliance/dpa

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