Alle Artikel zum Thema: Häfen

Bremerhaven mit ihren Häfen hat über die Region hinaus strategische Bedeutung. Aber wie steht es um die Infrastruktur und Erreichbarkeit? Darüber haben Vertreter der lokalen Wirtschaft und Politik diskutiert. Ihre Note dafür ist ernüchternd.

Der Walfänger „RAU IX“ liegt jetzt vor dem Deutschen Auswandererhaus. Das Museumsschiff ist am Donnerstag in den Neuen Hafen geschleppt worden. Zuvor hatte auch der Dampfer „Welle“und das Segel-Boot „Kathrin“ einen neuen Liegeplatz erhalten.

Um den Hafenbetrieb nachhaltiger und klimaschonender zu gestalten, wäre eine Umrüstung des Rangierbetriebs auf erneuerbare Energien ein wichtiger Schritt. Jetzt wurden Einsatzmöglichkeiten alternativer Kraftstoffe bei Rangierlokomotiven untersucht.

Spektakuläre Drohnenaufnahmen, der Richtfunkturm als Hauptquartier und der Hafen bei Nacht: Der erste Fall für die ARD-Zollfahnder aus Bremerhaven war ein Quotenerfolg. Jetzt steht fest: Es wird eine Fortsetzung des Bremerhaven-Krimis gedreht.

Bauingenieur Günter Berger schlägt vor: Um schnell eine weitere Brücke über den Alten Hafen zu spannen, könnte man die Pläne einer bereits bekannten Querung aus der Schublade ziehen. So hätte man bis zur Sail 2025 einen Durchgang zur Mühlenstraße.

Wenn in Bremerhaven über Kajen gesprochen wird, dann steckt meist eine negative Nachricht dahinter. Der Grund: Viele Kajen sind in die Jahre gekommen, es fehlt das Geld für eine umfassende Sanierung. So ist es auch beim Verbindungskanal in Mitte.

Die Kajengründungen am Verbindungskanal in Bremerhaven sind marode. Das Nadelöhr zwischen dem Alten und Neuen Hafen ist akut gefährdet, gesperrt zu werden. Was bedeutet das mit Blick auf die Sail 2025 und die Museumsschiffe?

Von Hafentauchern bis Kranführern: Die Doku „Pulsschlag Hafen“ bietet Einblicke in die harte und abwechslungsreiche Arbeit in norddeutschen Häfen. Auch Bremerhaven und Brake sind dieses Mal im Blickpunkt.

Drehbrücke, Erneuerung der Containerkaje und Energy-Port: Bremerhaven benötigt die Investitionen dringend, doch wer soll sie bezahlen? Eine Debatte in der Bürgerschaft machte deutlich, wie unklar und schwierig es noch ist.

Der Gang an Bord lohnt: Nach dem Werftaufenthalt strahlt nicht nur die Außenwand der „Elbe 3“ in frischem Rot, auch das Deck und das Innere präsentieren sich neu. Eine Entdeckungstour von Roll-Davit über Lampen-Spill bis hin zur Kombüse.

Mit einer Busfahrt der ganz besonderen Art in die Überseehäfen empfängt die Erlebnis Bremerhaven GmbH ihre Gäste zum europäischen Tag der Sprachen. Die Teilnehmer der Tour am Donnerstag, 26. September, sollten eine wichtige Sprache verstehen.

Das gab es noch nie: Mitten in Bremerhaven findet eine Großübung der Bundeswehr statt. Es fallen Schüsse, vielleicht seilt sich auch irgendwo ein Eindringling ab? Wir verraten, wann es losgeht und welchen Einfluss die Übung auf den Alltag hat.

22 Meter hoch, ein Meter im Durchmesser – die beeindruckenden Stahlrohre, die künftig die Kaje am Neuen Hafen in Bremerhaven stützen sollen, sind höher als die Wohnhäuser dahinter. Am Grube-Kran wird seit Dienstag gerüttelt, gerammt, Lärm gemessen.

Sie kennen den Neuen Hafen von Grund auf: Die Taucher der Berufsfeuerwehr Bremerhaven suchen zum Havenputz den sandigen Boden ab und finden Erstaunliches. Nur Feuerwehrleute aus Bremen und Bremerhaven haben die Chance auf eine Zeitreise unter Wasser.

Große Segelschiffe, meterlange Arbeitsschiffe liegen im Neuen Hafen. Doch am ersten Tag der Maritimen Tage in Bremerhaven kommen auch kleine Motorboote aus Bremen und Oldenburg an – dafür ziemlich viele und alle zusammen. Das hat einen Grund.

Der Start von Bremerhavens erstem Wassertaxi „Lottjen“ ist vor fünf Jahren bejubelt worden. Den Verein „Lottjen e.V.“ gibt es noch – doch im Hafen findet man das Helgoländer Börteboot nicht. Dort wird aber bald ein echter maritimer Schatz festmachen.

Nach einem Brand im Motorraum ist die Hafenrundfahrt-Barkasse „Hein Mück“ in Bremerhaven Anfang Juli für zweieinhalb Wochen ausgefallen. Nach einer Probefahrt am Donnerstag gibt es Neuigkeiten für die Gäste.

Alle Mann an Bord: Die Seenotretter öffnen am Sonntag (28. Juli) ihre Gangways und gewähren Einblicke in Leben und Arbeit an Bord. An der ganzen Nordseeküste und Inseln gibt es Fahrten und mehr. Doch eine Sache müssen Besucher unbedingt beachten.

Vergangene Woche gab es in der Außenelbe eine Kollision zwischen dem unter Panama-Flagge fahrenden Offshore-Versorgungsschiff „Aquarius-G“ und dem 81,45 Meter langen lettischen Frachtschiff „Jongleur“. Der Schaden wird in Bremerhaven repariert.

Kürzlich sind 50 Mitglieder und Freunde des DRK Ortsvereins Gnarrenburg und der Gnarrenburger Ortsgruppe des Sozialverbands Deutschland (SovD) auf Tour gewesen. Die Ausflügler peilten ein Ziel jenseits der Weser an.

Nanu, zwei Barkassen der Hafenrundfahrt (HaRuFa) Bremerhaven sind parallel unterwegs? Im Neuen Hafen hat sich den Besuchern am Mittwochmorgen eine überraschende Perspektive geboten.

Streik in mehreren deutschen Häfen: Ab Donnerstag verhandelt die Gewerkschaft Verdi über die Gehälter der Hafenarbeiter. Die Arbeiter machen Druck – mit ganztägigen Streiks – auch in Bremerhaven. Der Streik wird verlängert und Neue Häfen kommen dazu.

Feuer im Maschinenraum auf der Hafenrundfahrt-Barkasse „Hein Mück“. Einen Tag nach dem Vorfall kann Chefin Maice Hissenkämper erste Bilanz ziehen – und hat einen wichtigen Hinweis für Fahrgäste und Bremerhavener Hotels.

Die 2. Envoconnect, Deutschlands einzigartige Nachhaltigkeitskonferenz für Häfen und Logistik, findet am 19. und 20. September in Bremerhaven statt. Mit dabei sind 33 renommierte Referenten aus Politik, Wissenschaft und führenden Unternehmen.

Nachhaltigkeit ist rund um die Kajen längst weit mehr als nur „nice to have“-, sondern mittlerweile Grundprinzip aller Hafenentwicklungsüberlegungen an der Weser, betont die Hafengesellschaft Bremenports. Seit 2013 wird darüber berichtet.

Die Hafenarbeiter streiken erneut – auch in Bremerhaven. Zum dritten Verhandlungstag ist ein zentraler Streiktag am Montag in Hamburg geplant. Auch in Bremerhaven legen Mitarbeiter die Arbeit nieder. Verdi verrät, wie viele.

Dass das maritime Erbe Bremerhavens in Gefahr ist, kommt in jüngster Zeit häufiger vor. Unsere Autorin fürchtet, dass Bremerhaven bald seinen Ruf weg hat.

Sie ist eine künstlerische Bereicherung für Bremerhaven, doch in der Nacht raubt Sirenengesang dem Seemann den Schlaf: Die Rede ist von der Klanginstallation des Deutschen Auswandererhaus am Neuen Hafen. Deshalb wird sich bei „Triad“ etwas ändern.

Die Bundeswehr baut in Bremerhaven eine Heimatschutzkompanie auf. Erklärtes Ziel: den Hafen und seine Infrastruktur zu schützen. Bis zu 120 Soldaten sollen im Krisenfall dafür eingesetzt werden. „Leider“, sagt Oberst Andreas Timm, sei das notwendig.

Das Börteboot No. 3 hat am Mittwoch nicht nur reichlich Wasser von oben abbekommen, sondern nun endlich auch wieder Wasser unterm Kiel. Bald können Gäste das frisch hergerichtete Börteboot bei einer Hafenrundfahrt testen.

Ein paar Tage Frost und der neue Spezialmörtel am Pflaster rund um den neuen Hafen bröckelte. Die Reparatur funktionierte nicht, wie sie sollte. Eine Ausbesserung war für das Frühjahr angekündigt – und ist nun verschoben. Der Grund: eine große Party.

Das war gar nicht geplant. Am Donnerstag sind am Neuen Hafen Laster und Kran angerückt, um das weiße Riesenrad am Deich aufzubauen. Ein defektes Karussell beschert Bremerhaven für eine kurze Zeit die beliebte Attraktion.

Der Eimerkettenbagger „Bremerhaven“ bleibt weiterhin im Dienst. Wie Bremenports mitteilte, hat das Schiff wieder seine Arbeit aufgenommen. Dennoch stellt sich die Frage: Wie geht‘s nach Außerdienststellung weiter?

Die „Don Juan V“ war ein wahrer Seelenverkäufer und ihre Besatzung wusste lange nicht, was sie geladen hat: Kokain. In einer für Europa unvorstellbaren Menge. Die Fahrt ging 1989 nach Bremerhaven und erscheint 35 Jahre später aktueller denn je.

„Mit Freude entdecken“ lautet das Motto des „Internationalen Museumstags“ am Sonntag, 19. Mai. Das Deutsche Schifffahrtsmuseum (DSM) / Leibniz-Institut für Maritime Geschichte beteiligt sich an dem bundesweiten Aktionstag.

Aufatmen während der Mitgliederversammlung der Schiffahrts-Compagnie Bremerhaven: Der Verein zieht nach einer schwierigen Zeit jetzt eine positive Bilanz. Eine schlechte Nachricht gibt es allerdings doch.

Erstmalig ist an der Bremerhavener Stromkaje die LNG-Bebunkerung eines Schiffes im „Ship-to-Ship“-Verfahren erfolgt. Verwendet worden ist dabei ein spezieller Schlauch. Kunde war die französische Reederei CMA CGM.

Am 1. Mai hat die Crew der Schiffergilde Bremerhaven die Segel der „Astarte“ wieder angeschlagen. Das Flaggschiff der Gilde hat in der Werft in Ditzum neue Masten bekommen. Am Freitag hat das Segelschiff, ein Finkenwerder Kutter, gegen 7.30 Uhr die Rückreise nach Bremerhaven begonnen. Am Samstag wird das Schiff wieder im Neuen Hafen einlaufen. Der Schiffspositionsdienst „Marine Traffic“ errechnet nach aktueller Geschwindigkeit und Strecke eine Ankunft gegen 10 Uhr. (wes)

Ehemalige Kapitäne, Zöllner oder Wasserschutzpolizisten erweisen Inhabern von Sportbooten, Seglern, Ausflugs- und historischen Schiffen einen guten Dienst: Im Sommer bedienen sie von früh bis zum späten Abend die Schleuse Neuer Hafen.

Die Fischparty sollte die Fischwirtschaft Mitte der 80er Jahre aus der Krise holen. Heute ist die zweitägige Sause eine Mega-Party – für Fischliebhaber auch für Fischverweigerer. Wir verraten, was man nicht verpassen sollte und wo man sparen kann.

Am Eurogate-Containerterminal hat auf ihrer Jungfernreise die „OOCL Bremerhaven“ festgemacht - ein Frachter mit Platz für 5920 Container. Das Schiff wird künftig Europa mit dem Golf von Mexiko verbinden, alle acht Wochen in Bremerhaven sein. Die chinesische Reederei will mit dem Neubau Bremerhaven als bedeutenden Umschlagsplatz ehren. OOCL gehört zur chinesischen Staatsreederei Cosco, zusammen gelten sie mit fast 500 Schiffen als die Nummer vier unter den Reedereien weltweit.

Am Vorabend des Mai-Feiertages wollen Findorffs Erben die bösen Geister im Moor vertreiben. Am Dienstag, 30. April, wird zur „Moorpurgisnacht“ geladen. Kleine und große Besucherinnen und Besucher erwartet ein „unheimlich“ spannendes Programm.

Das Container-Feederschiff „CMA CGM Mermaid“ soll neue Maßstäbe setzen: Es wird mit Flüssiggas betrieben, soll windschnittig sein und den Platz an Bord besonders gut nutzen. Das Schiff pendelt künftig zwischen Bremerhaven und Finnland.

Noch steht es auf provisorischen Füßen, aber es ist endlich da: Das neue Schild, das den Bremerhavener Hafentunnel am Nordende des Tunnels für alle, die von der Autobahn kommen, ausweist.

Mit steigenden Frachtraten und damit Logistikkosten wird mehrheitlich gerechnet: Das ergibt eine Umfrage für den „BHV-Projektlogistik-Monitor 2024“. Kostendruck und Fachkräftemangel gelten als größte Herausforderungen.

Einsam und fern der Heimat arbeiten Seeleute auf Schiffen, damit der globale Handel funktioniert. Doch was gibt diesen Menschen Hoffnung, wenn sie fern ihrer Lieben sind? Die Seemannsmission Bremerhaven hat ein herzerwärmendes Projekt gestartet.

Vor Beginn der Tourensaison steht für den 1938 in Stettin erbauten Dampfeisbrecher „Wal“ eine mehrwöchige Werftzeit an. Vom angestammten Liegeplatz im Neuen Hafen ging es gleich nach Ostern in den Fischereihafen.

Der Bremervörder CDU-Gemeindeverband lädt zur nächsten „Bremervörder Runde“ ein. Am Mittwoch, 24. April, geht es um die Zukunft des Bremervörder Hafen. Ab 19 Uhr lautet das Thema im Oste-Hotel „Den Schatz heben“.

Ein schöner Geburtstag, der erste Kuss - manchmal möchte man die Zeit zurückdrehen. Mithilfe von Google kann man in Bremerhavens Vergangenheit reisen. „Maps“ friert geliebte Zeitzeugen, aber auch ein Unglück ein. Zeitreisende müssen einen Kniff kennen.

Er ist in der Senatskanzlei ab sofort dafür zuständig, die Bremerhavener Belange im Senat zu vertreten und auch zwischen Stadt und Land zu vermitteln: Jörg Peters ist seit Dienstag der neue Bremerhaven-Beauftragte im Bremer Rathaus.

Wie können Rangierloks in den Häfen künftig klimafreundlich betrieben werden? Dieser Frage widmet sich seit Ende 2022 das Verbundprojekt „sH2unter@ports“ von sechs Partnern aus Wissenschaft, Bahnwirtschaft und den Seehäfen Bremerhaven und Hamburg.