„Dass EnergyPort von Bürgermeister Bovenschulte zur Chefsache erklärt wird, zeigt, dass an der Entwicklung des Energiehafens nicht mit Hockdruck gearbeitet wurde“, so Thorsten Raschen, hafenpolitischer Sprecher (Land) der CDU-Bürgerschaftsfraktion. „Vor einem Jahr gab der Hafenausschuss grünes Licht für das für Bremerhaven und die Energiewende wichtigen Hafeninfrastrukturprojektes. Im vierten Quartal 2024 soll es einen abstimmungsfähigen Plan geben. Bis Sommer sollte die Entscheidungsunterlage Bau vorliegen.“
EneryPort ist nach dem Aus des Offshore-Terminals größtes Hafeninfrastrukturprojekt, um Offshore-anlagen zu verschiffen, grünen Wasserstoff herzustellen, Energieträger umzuschlagen. „Lange Planung sorgt dafür, dass der Hafen spät oder gar nicht kommt.“ (pm/lit)