Der Stadtverband Bremerhaven der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) kritisiert den ehemaligen CDU-Chef Michael Teiser, der den Ausstieg seiner Partei aus dem Bremer Schulfrieden fordert. „Mit populistischen Angriffen von den eigenen Fehlern abzulenken, ist angesichts der Probleme des Bildungssystems alles andere, als ein konstruktiver Beitrag“, so der GEW-Stadtverband. „Als Regierungspartei hat die CDU dazu beigetragen, dass dieses Land über Jahrzehnte in eine bildungspolitische Notlage gesteuert wurde. Der sich anbahnende Fachkräftemangel wurde jahrelang ignoriert - deutschlandweit“, heißt es weiter. Und: „Immer wieder berichtet uns das Personal, dass es nicht mehr pädagogisch wirksam agieren kann. Das liegt aber nicht am System, sondern an der mangelhaften Ausstattung.“ (pm/axt)