CDU-Parteichef Torsten Neuhoff hatte im Frühjahr versprochen, dass der künftige Baudezernent nicht nur nach Parteibuch ausgesucht, sondern eine echte „Bestenauslese“ stattfinden wird. Da steht der Mann im Wort. Die jetzt beschlossene Ausschreibung passt allerdings überhaupt nicht zu den Ankündigungen. Die Anforderungen an den künftigen Baudezernenten werden dort auf allerniedrigstem Niveau formuliert, wie die Opposition berechtigterweise bemängelt. Das deutet eher auf eine weitere, rein politische Besetzung hin. Wie kommt die CDU jetzt aus dieser Klemme? Wer wirklich den Besten finden möchte, der sollte die Parteimitglieder abstimmen lassen. Das letzte Wort hat natürlich die Stadtverordnetenversammlung.
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