Thorsten Raschen, hafenpolitischer Sprecher (Land) der CDU-Bürgerschaftsfraktion, macht Druck: „Der EnergyPort kann bis zu 10.000 neue Arbeitsplätze schaffen. Doch die Uhr tickt! Ab 2028 beginnt der Offshore-Boom, und unser Energiewendehafen wird bis dahin bestenfalls auf dem Papier existieren.“ Raschen fordert eine Zwischenlösung für den Umschlag von Offshore-Windkomponenten über den Containerterminal 1 und ist empört über die „Planungströdelei“ von Häfensenatorin Kristina Vogt (Linke): „Zwei Jahre für die Erarbeitung der Entwurfsplanung sind inakzeptabel.“
Susanne Grobien, hafenpolitische Sprecherin (Stadt) der CDU-Fraktion, appelliert an Grüne und Naturschutzverbände: „Wer die Energiewende will, der muss die dafür notwendige Infrastruktur unterstützen und darf sie nicht blockieren.“ (pm/mcw)