Alle Artikel zum Thema: Geschichte

„Bis hierhin und nicht weiter!? Grenzen in der Geschichte“ lautet das Thema der 29. Ausschreibung des Geschichtswettbewerbs des Bundespräsidenten. Vom 1. September bis zum 28. Februar können Kinder und Jugendliche, von der Grundschule bis zum Alter von 21 Jahren, auf historische Spurensuche gehen und die Geschichte von Grenzen erkunden. Die Körber-Stiftung richtet den Wettbewerb aus und vergibt 550 Geldpreise auf Landes- und Bundesebene.

Das Bremerhavener Stadtarchiv veranstaltet eine Stadtrundfahrt mit dem Fahrrad, bei der es um Zwangsarbeit in der Zeit von 1940 bis 1945 geht. Sie findet am Mittwoch, 14. August, statt und dauert von 16 bis 18 Uhr. Zusammen mit Manfred Kandsorra (Förderverein der Humboldtschule) und Dr. Julia Kahleyß (Stadtarchiv) entdecken die Teilnehmenden Spuren der 21 Zwangsarbeiterlager, die es in der Stadt gegeben hat. Rund 14.000 Frauen und Männer sollen unter nationalsozialistischer Herrschaft in der Stadt Zwangsarbeit geleistet haben. Die Rundfahrt beginnt an der Humboldtschule und endet im Fischereihafen. Zur Teilnahme ist eine Anmeldung erforderlich (stadtarchiv@magistrat.bremerhaven.de; 0471/5902567). (pm/bal)

Rundtörn mit zwei halben Schlägen, Stopperstek, Palstek, Affenfaust oder Webeleinstek - Seemannsknoten haben klangvolle Namen und sehen im Falle von Zierknoten auch noch hübsch aus. Nicht nur auf See sind die Verknotungen sinnvoll, sie helfen auch im Alltag dabei, Dinge zu befestigen oder zu verbinden. Im besten Fall lassen sich die Knoten schnell wieder lösen.

Wer war Hermann Allmers? Und was hätte er uns heute zu sagen? Die Sonderausstellung „Allmers relocated“ im Historischen Museum Bremerhaven stellt sich diesen und weiteren Fragen und holt den Marschendichter in die Gegenwart. Bei einer Extratour am Donnerstag, 18. Juli, 15.30 Uhr, stellen Dr. Kai Kähler und Katharina Habben den facettenreichen Allmers näher vor.

Großeltern sind großartig. Das ist Fakt. Dennoch machen wir uns viel zu selten darüber Gedanken, wie wichtig ihre Rolle in unserem Leben ist.

In der Reihe „Highlight am Sonntag“ steht einmal monatlich ein besonderes Exponat aus der Sammlung des Deutschen Schifffahrtsmuseums (DSM) im Rampenlicht. Am 23. Juni stellt der DSM-Mitarbeiter Henk Becker das Fetthorn eines Segelmachers und auch dessen Beruf vor. Die Teilnehmer an dem Vortrag treffen sich um 15 Uhr an der Kasse in der Kogge-Halle, die Teilnahme ist im Museumseintritt inbegriffen.

Der Hafentunnel musste am Montag, 27. Mai, zeitweilig gesperrt werden. Mittlerweile kann der Tunnel aber wieder durchfahren werden.

Bei „Highlight am Sonntag“ steht einmal im Monat ein besonderes Exponat des Deutschen Schifffahrtsmuseums im Blick. Am 26. Mai, 15 Uhr, stellt Mapex-Wissenschaftlerin Pia Götz den Chinesischen Kompass vor zur Ausstellung „Seh-Stücke - Maritimes digital entdeckt“. Bis 3. November sind 24 Digitalbbilder der Exponate an einer Black-Box zu sehen. (pm/lit)

Das Sammelsurium Bokel ist am Sonntag, 19. Mai, mit seiner verkehrstechnischen Sammlung wieder von 11 bis 17 Uhr geöffnet. Neues und Historisches mit den dazu passenden Geschichten erwartet die Besucher, informieren die Veranstalter. Informationen gibt es unter 04748/7686 oder www.sammelsurium-bokel.de. (pm/kh)

Die Kinderabteilung der Stadtbibliothek ist auf der Urbanen Insel am Theodor-Heuss-Platz zu Gast. Als Ferienprogramm wird am Dienstag, 21. Mai, um 15 Uhr die Geschichte „Ginpuin – auf der Suche nach dem großen Glück“ mit dem japanischen Tischtheater Kamishibai für Kinder ab fünf Jahren kostenlos erzählt. (pm/kh)

Das Standortmanagement Geestemünde veranstaltet am Mittwoch, 8. Mai, einen historischen Rundgang unter Führung von Rosemarie Blum ein. Dieser biete die Möglichkeit, in die reiche Geschichte unserer Stadt einzutauchen und verborgene Schätze zu entdecken, heißt es in einer Mitteilung der Verantwortlichen. Der Rundgang beginnt um 16.30 Uhr. Treffpunkt ist die Bahnunterführung in der Bismarckstraße. Rosemarie Blum, Expertin für lokale Geschichte, wird die Teilnehmer durch die Straßen führen, während sie Geschichten und Anekdoten über vergangene Zeiten teilt.

Das Glasmuseum Gnarrenburg präsentiert die Geschichte der örtlichen Glasindustrie und zeigt tausende Exponate aus den Produktionen der Glashütten. Aktuell werden zahlreiche neue Exponate der Brillantglashütte ausgestellt.

Der Brauchtumsverein Offenwardermoor veranstaltet am Mittwoch, 1. Mai, wieder sein beliebtes Maibaumfest und blickt dabei auf eine 40-jährige Tradition zurück. Um 11 Uhr wird der Baum am Denkmalsplatz aufgestellt. Im Anschluss kann zu Livemusik im Festzelt getanzt werden, wie auf den Schützenfesten der 1970er Jahre. Es gibt Speis und Trank. (bau/axt)

Die Geschichtswerkstatt Geestemünde lädt für Mittwoch, 24. April, ab 15 Uhr in die „Guten Stube“ des Standortmanagements Geestemünde in die Schillerstraße 64 ein. Unter dem Motto „Historische Gebäude in Geestemünde“ wird Rosemarie Blum vom Bürgerverein Geestemünde laut Mitteilung Material zu historischen Gebäuden in Geestemünde sammeln. (pm/yvo)

Ob winzig, übergroß, historisch oder optischer Blickfang – nicht nur zum Tag des Buches am Dienstag, 23. April, lohnt sich ein Streifzug durch die Regale der Bibliothek des Deutschen Schifffahrtsmuseum (DSM) / Leibniz-Institut für Maritime Geschichte.

Die Premierenlesung des gerade erschienenen Buches von Julia Dibbern „Unter Wasser ist es still“

In der Reihe „Highlight am Sonntag“ steht einmal monatlich ein besonderes Exponat aus der Sammlung des Deutschen Schifffahrtsmuseums (DSM) Geschichte im Rampenlicht. Am Sonntag, 21. April, 15 Uhr, stellt der DSM-Mitarbeiter Henk Becker das Fetthorn eines Segelmachers vor. Davon ausgehend wird laut Mitteilung über den historischen Beruf des Segelmachers und dessen Bedeutung für die Seefahrt informiert. Nach einer kurzen Einführung in wichtige Begriffe aus der Seefahrt werden die einzelnen Schritte der Produktion erklärt, wobei auch auf die Entwicklung und Veränderungen der Segel im Laufe der Geschichte eingegangen wird. Treffpunkt: Kasse in der Kogge-Halle. Der Museumseintritt kostet 6 Euro, ermäßigt 3 Euro. (pm/yvo)

„Zum Klönschnack über vergangene Zeiten“ lädt Hermann Westedt für Dienstag, 9. April, in die Langener Begegnungsstätte „Mayer Villa“ ein. Ab 15 Uhr wird der Historiker den Zuhörern in einem Lichtbildervortrag über die historischen Denkmäler am „Alten Postweg“ von Langen bis Midlum berichten. (pm/kh)

Die Deutsche Stiftung Denkmalschutz (DSD) ruft Denkmaleigentümer, Bürgerinitiativen und Vereine sowie Untere Denkmalschutzbehörden und kommunale Einrichtungen dazu auf, sich am diesjährigen Tag des offenen Denkmals (8. September) zu beteiligen. Die Anmeldung zur Teilnahme können bereits über den Service-Bereich auf der offiziellen Website registrierung.tag-des-offenen-denkmals.de erfolgen. „Alle Engagierten sind ab sofort bis zum 30. Juni eingeladen, sich frühzeitig mit ihren Denkmaldaten und ihrer Veranstaltung für das bundesweite Programm anzumelden“, heißt es in der Mitteilung. Alle Organisatoren unterstützt die DSD bei den Vorbereitungen mit „umfangreichen Service-Leistungen, kostenfreien Materialien im Service-Bereich der Website und einer telefonischen Hotline“. (pm/axt)

Die Schiffe im Museumshafen des Deutschen Schifffahrtsmuseums (DSM)/Leibniz-Institut für Maritime Geschichte sind wieder täglich geöffnet. Damit startet auch die Saison der Funkerin an Bord des Hochsee-Bergungsschleppers „Seefalke“. Los geht es am Ostermontag, 1. April. Dann sollen auf der „Seefalke“ die Drähte heiß laufen: Funkerin Marita Westphal-Blome schickt Nachrichten in die Welt und nutzt das neue Sonderrufzeichen, das anlässlich des 100. Geburtstages der „Seefalke“ eingerichtet wurde. Interessierte können ihr dabei laut Mitteilung des DSM in der Zeit von 13 bis 17.45 Uhr über die Schulter schauen und selbst das Morsen ausprobieren. Wer es schafft, seinen Namen in Kurzzeichen zu senden, erhält ein Diplom und eine kleine Osterüberraschung. (pm/yvo)

Im Historischen Museum Bremerhaven laufen nur noch bis zum 1. April die beiden Sonderausstellungen „Lebenskunst - Die Thieles in ihrer Zeit“ und „Liebe oder Last?! Baustelle Denkmal“.

Zur fesselnden Geschichtswerkstatt in der gemütlichen „Guten Stube“, Schillerstraße 64, wird für Mittwoch, 27. März, 15 bis 17 Uhr, eingeladen. Das Standortmanagement Geestemünde verspricht ein interaktives Erlebnis: Die Gäste können historische Themen erkunden, persönliche Geschichten teilen, in lebhafte Diskussionen eintauchen. Rosemarie Blum, bekannt für profunde Kenntnisse lokaler Geschichte und ihre mitreißende Art, komplexe Ereignisse verständlich darzustellen, ist Gastgeberin. „Unsere Geschichte ist Fundament unserer Identität“, sagt sie. Die Geschichtswerkstatt sei Gelegenheit, gemeinsam Vergangenheit zu erkunden, zu verstehen, daraus zu lernen. Ob Geschichtskenner oder einfach neugierig: Diese Werkstatt bietet für jeden etwas. (pm/lit)

Anlässlich des 265. Geburtstags von Johann Wolfgang von Goethe (1749-1832) erinnern Susanne Schwan, Dirk Böttger und Martin Kemner am Dienstag, 26. März, um 19 Uhr in der Stadtbibliothek im Hanse Carré an Goethes Leben mit Christiane Vulpius (1765-1816). Seit 1792 war sie 14 Jahre lang die Lebensgefährtin des bereits weltberühmten Weimarer Dichters, wie es in einer Mitteilung heißt. Dazu gibt es eine Bild- und Tondokumentation sowie Musik von Felix Mendelsohn-Bartholdy. Im Jahr 1806 heirateten die beiden. Sie waren insgesamt nicht weniger als 24 Jahre lang ein Paar und führten eine glückliche Beziehung. Der Eintritt beträgt 10 Euro. Anmeldung in der Bibliothek (0471/5902555, Mail: stadtbibliothek@magistrat.bremerhaven.de) oder an der Abendkasse. (pm/axt)

Die Geschichtswerkstatt gastiert am Mittwoch, 27. März, wieder im Standortmanagement Geestemünde, Schillerstraße 64. Los geht’s um 15 Uhr, eine Anmeldung ist für die Teilnahme nicht erforderlich. Wer Teil der Geschichte Geestemündes werden möchte, sollte unbedingt vorbeikommen, heißt es in der Ankündigung. (pm/skw)

Aufgrund der großen Nachfrage bietet das Historische Museum am Sonntag, 24. März, um 11 Uhr eine weitere Führung durch die Dauerausstellung an. Philip Frischkorn nimmt die Teilnehmenden mit auf eine Reise von der Stadtgründung im Jahr 1827 bis in die 1950-er Jahre.

Die Philosophische Gesellschaft Bremerhaven hat die Vortragsreihe des ersten Halbjahres unter das Thema „Zauberlehrlinge des Anthropozän“ gestellt. So wird das vor etwa 100 Jahren beginnende Erdzeitalter genannt, dem der Mensch (griechisch: Anthropos) seine noch in Jahrtausenden nachweisbare Prägung gibt.

Am Mittwoch, den 27. März wird in Geestemünde wieder Geschichte geschrieben. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Unser Redakteur Joachim Schnepel hat sich Gedanken zu historischen Ereignissen gemacht. Es geht unter anderem um den Geburtstag von Rosa Luxemburg.

Die Zukunft der Gleishalle des Oldenburger Hauptbahnhofes war lange unklar. Nun steht fest: Das „historische Juwel“ wird bewahrt.

Sexualisierte Gewalt in der evangelischen Kirche soll umfassend aufgearbeitet werden. Dabei suchen Betroffene gemeinsam mit kirchlichen Vertreterinnen und Vertretern nach Lösungen. Sie kommen voran.

Eine Beleidigung auf mehreren Ebenen - die Worte der griechischen Kulturministerin machen ihre Entrüstung mehr als deutlich. Im Rahmen der Fashion Week fand im Parthenon-Saal eine Modenschau statt.

In Leipzig steht eines der ältesten Kaffeehäuser Europas. Nach umfangreicher Sanierung soll das historische Gebäude Ende des Jahres wieder öffnen. Dann ist auch wieder Bachs Kaffeekantate zu hören.

Der Holocaust-Überlebende Albrecht Weinberg hat sich schockiert über die Zusammenkunft radikaler Rechter in Potsdam und die dabei diskutierte Vertreibung von Menschen gezeigt. „Was denken sich solche Leute“, sagte der 98-Jährige, der in der ostfriesischen Stadt Leer lebt, der Deutschen Presse-Agentur. „Haben die vergessen, was im Zweiten Weltkrieg war, was Deutschland angestellt hat?“ Dass sich nun so viele Menschen Rechtsextremismus entgegenstellten und für Demokratie und Grundrechte auf die Straße gingen, sei ermutigend. „Aber der Prozentsatz ist zu klein“, sagte Weinberg. Es brauche weiter mehr Aufklärung über die Nazi-Verbrechen und Erinnerungsarbeit.

Ein von Rechtsextremisten geplanter Lukow-Marsch zu Ehren des Generals wurde verboten. Dennoch zogen Rechtsextremisten und Nationalisten durch die Innenstadt von Sofia. Es gab auch eine Gegenaktion.

Mit „In Liebe, Eure Hilde“ geht Andreas Dresen in den Wettbewerb um die Bären. Er erzählt die Geschichte der Hilde Coppi im Widerstand gegen das NS-Regime. In der Hauptrolle: Liv Lisa Fries.