Nach längerer Zeit taucht Mitte 1951 das Lager Seedorf erneut in der Polizeiakte auf. Die Phase übervoller Baracken und hoher Kriminalität ist Geschichte. Das Durchgangslager für heimatlose Osteuropäer steht seit einem Jahr unter deutscher Verwaltung. Einige der inzwischen teilweise maroden Holzgebäude, die 1940 von U-Boot-Soldaten bezogen worden waren, sind abgerissen. Die anderen sind gestrichen, saniert und zu Zwei- bis Drei-Zimmer-Wohnungen für Familien umgebaut worden. Alleinstehende bekommen eine Ein-Zimmer-Wohnung zugewiesen. Die Polizei hat eine Wache eingerichtet.
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