Alle Artikel zum Thema: Innenstädte

Mit Claudia Bitti verliert Bremerhaven erneut eine angesehene weibliche Führungskraft. Inzwischen lässt sich von einem weiblichen „Brain-Drain“, sprechen, findet Jens Gehrke.

Claudia Bitti hat als City-Managerin und Innenstadt-Koordinatorin in Bremerhaven Aufbruchstimmung in schweren Zeiten verbreitet: von der Corona-Krise bis zum Karstadt-Aus. Jetzt ist sie weg - und hinterlässt eine große Lücke, die nicht gefüllt wird.

Rund ein Dutzend Einsatzwagen der Polizei fahren auf dem Heuss-Platz vor, Polizisten mit Maschinenpistolen stürmen in einen Hauseingang: Am Freitag hat ein Großeinsatz für Aufregung in der Innenstadt gesorgt.

Im Jahr 2017 hat der Stadtrat den städtbaulichen Rahmenplan für das Sanierungsgebiet „Innenstadt Mitte“ beschlossen, in dem die Ziele der Ziele aufgeführt sind. Im Stadtentwicklungsausschuss wurde jüngst für die Aktualisierung des Plans gestimmt.

Gabriela Beck hat ein Buch darüber geschrieben, was unsere Städte brauchen, um wieder lebenswert zu werden. Im Interview erklärt sie, warum Städte aktuell zu grau, zu teuer, zu laut und zu voll sind - und was Innenstädte künftig bieten müssen.

Die Bauarbeiten hinter der Großen Kirche haben begonnen: Dort entstehen ein Stadt-Park samt Spielplatz, ein Teil der Parkplätze muss dafür verschwinden. Die Zufahrt zum Parkplatz ist von der Prager Straße aus daher nicht mehr möglich.

Wenn sich am Sonnabend um 10 Uhr der Bremer Freimarktumzug in Bewegung setzt, dann rollt mit dem Startplatz 25 der Sail-Truck aus Bremerhaven - und wirbt für das große Windjammerfestival vom 13. bis 17. August 2025.

Das Plenum der Handelskammer Bremen hat sich am Montag einstimmig zur Innenstadt positioniert und unterstützt die Innenstadt-Pläne des Magistrats. Schnelles Handeln sei wichtig. Im Hinblick auf die Jugendherberge wird Fairness eingefordert.

Die CDU-Stadtratsfraktion will aus der alten Grundschule Stadtmitte ein „Zentrum für Familien und das Ehrenamt“ machen. In einem Antrag fordert die CDU die Stadtverwaltung zum Handeln auf. Bis jedoch etwas passieren könnte, dürften Jahre vergehen.

Die CDU von Heilbronn brachte im Frühjahr eine Obergrenze für Dönerläden in der Innenstadt ins Spiel. Ein gangbarer Weg, um die Angebotspalette in der Innenstadt breiter zu halten? Übertragbar auf Bremerhaven? Was unsere Parteien dazu sagen.

Das alles muss weg: Die Drohnen-Aufnahme zeigt auf eindrucksvolle Weise, wie groß das Ex-Karstadt-Areal ist, und wie stark der Abriss die Innenstadt verändern wird. Deutlich voneinander zu unterscheiden sind auch der Gebäudeteil aus den 1950er-Jahren vorne und der Erweiterungsbau aus den 1970er-Jahren. Wann der Beton-Koloss endgültig verschwunden ist, ist derzeit aufgrund von Asbest-Funden noch vollkommen offen.

Seine Patentante bringt einen spannenden Vorschlag ein, den Reporter Jens Gehrke in der Kolumne Moin aufgreift. Wer die Fußgängerzone beleben will, muss auf die Alte Bürger schauen.

Wenn es um die Innenstadt geht, fühlen sich viele Bremerhavener nicht ausreichend gehört. Das Vorgehen der Stadt wirkt oft intransparent. Chefredakteur Christoph Linne spricht mit Reporter Jens Gehrke, wie die NZ recherchiert - und auf Hürden stößt.

Die Innenstadt bewegt: Im voll besetzten Saal der Handelskammer haben die Teilnehmer der NZ-Podiumsdiskussion am Mittwochabend über die Zukunft der „Bürger“ gesprochen - und deutliche Kritik am aktuellen Vorgehen der Stadt geübt.

Auf der NZ-Podiumsdiskussion zur Bremerhavener Innenstadt sind die Gäste mit der Stadt hart ins Gericht gegangen. Es wurden teils erhebliche Zweifel an den Plänen für das Karstadtareal geäußert. Besonders ein Teilnehmer äußerte deutliche Kritik.

Die Stadt hat jetzt ihre Pläne fürs Karstadt-Grundstück offiziell vorgestellt: Stadtbibliothek und Jugendherberge sollen entstehen. Die Stäwog ist Bauherr. Verraten wurde auch, wann die Bauarbeiten beginnen und wann alles fertig sein soll.

Die Innenstadt bleibt im Fokus, auch bei der NORDSEE-ZEITUNG. Fest steht: Ein Patentrezept für eine erfolgreiche Zukunft gibt es nicht. Allenfalls Hoffnungsschimmer. Wie man es auch angeht: Um diese sieben Punkte kommt man nicht herum.

Die NORDSEE-ZEITUNG lädt ein: Seien Sie dabei, wenn Mittwoch in prominenter Runde über die Zukunft der Innenstadt diskutiert wird. Schon jetzt können Sie ihre Fragen zur Innenstadt-Entwicklung einreichen.

Der Blick nach Hanau lohnt sich: Dort wurde in bundesweit einzigartiger Weise die Innenstadt belebt. Bremerhaven kann von dem Vorgehen der hessischen Stadt viel lernen – und hat offenbar einige Ideen schon aufgegriffen.

Das Hin und Her um die Entwicklung des Karstadt-Geländes ärgert die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen + P. In einer Mitteilung äußert die Fraktion, dass Oberbürgermeister Melf Grantz (SPD) die Öffentlichkeit getäuscht habe.

Einkaufsmöglichkeiten, Sicherheit und Sauberkeit, Gastronomie und Grün: Wie bewerten die Besucher der Fußgängerzone diese für eine Innenstadt wichtigen Punkte? Wir haben nachgefragt. Die Meinungen sind durchaus verschieden.

Die Innenstadt soll das Aushängeschild sein. Doch viele Bremerhavener finden, dass sie stellenweise zu dreckig und vernachlässigt aussieht. Der Magistrat hat auf wichtige Fragen zur Sauberkeit geantwortet.

Schmuddelecken in der Innenstadt sind offenbar ein Problem - der Artikel der NORDSEE-ZEITUNG am Sonnabend hat viele Leserreaktionen ausgelöst. Die Handelskammer hat den Magistrat schon vor Monaten auf die dort thematisierten Missstände hingewiesen.

Schmuddelecken in der Innenstadt sind ein Problem - das Thema hat viele Leserreaktionen ausgelöst. Unser Autor meint: Das Aushängeschild muss glänzen.

Wer genau hinsieht, entdeckt viele Schmuddelecken in der Innenstadt: Festgetretene Kaugummis, Urinflecken, verdreckte Sitzbänke. Unverbesserliche werfen Unrat neben Müllkörbe. Das Einkaufserlebnis leidet.

Wie digital sind die Händler in der Innenstadt? Die Frage kann am besten Michael Arzenheimer beantworten. Der Bremerhavener Digitallotse ist erster Ansprechpartner bei diesen Themen - und er findet, dass sich schon viele auf den Weg gemacht haben.

Ein Sprichwort sagt, dass man den Wind nicht ändern, aber die Segel richtig setzen kann. Heike Scholz von „Zukunft des Einkaufens“ erklärt im Interview, wie sich Innenstädte wandeln und was Verantwortliche tun können, um sie in die Zukunft zu führen.

Es stehen Veränderungen im Columbus-Center Bremerhaven an: Die anstehende Schließung eines Deko-Geschäftes ist geplant, die andere gibt Rätsel auf. In jedem Fall wird das Angebot dünner – ein bundesweiter Trend.

Was bietet die Bremerhavener Innenstadt Teenagern? Wir zeigen in der Serie „Zukunft Innenstadt“, was da ist und was fehlt. Grundlage sind eine Umfrage des Jugendparlaments, Umfragen und eigene Recherche. Manches haben Jugendliche noch nicht entdeckt.

Bei der Innenstadtgestaltung betont die Mittelstands- und Wirtschaftsunion (MIT) der CDU in Bremerhaven die Notwendigkeit eines realistischen Ansatzes und das Erledigen dringend notwendiger Hausaufgaben.

Anwohner der Bremerhavener Innenstadt ärgern sich: die gut erreichbare Postfiliale macht lange Mittag und der nächste Briefkasten ist gesperrt. Mit der Reaktion der Post auf die Kritik sind nicht alle einverstanden.

Die Pläne stehen schon länger, jetzt gibt es den politischen Beschluss und Planungsgeld: Zwei Flächen in der Innenstadt werden zu kleinen Parks. Ein neuer Wettbewerb soll obendrein helfen, die Fußgängerzone zu verschönern.

In der Bremerhavener Innenstadt gibt es keine guten Geschäfte mehr? Wir prüfen in „Zukunft Innenstadt“ Vorurteile. Auch die Autorin sieht Lücken im Sortiment. Aber in einer Disziplin ist Bremerhaven richtig gut aufgestellt.

Die Stadt Zeven möchte einen Landschaftsplaner engagieren, der sich der Vorschläge annimmt, die auf eine Aufwertung des Stadtparks abzielen. Dabei soll der Planer das Einwerben von Zuschüssen im Auge haben.

Wer den Blick in der Innenstadt auf den Boden richtet, dem begegnet eine Vielzahl an Farben und Mustern bei den Belägen. Fast wie ein Patchwork-Teppich, der intuitiv Orientierung bietet. Das brachte ein Planungsbüro auf eine spannende Idee.

Was wird auf dem Karstadt-Grundstück gebaut? Darüber sprechen am Donnerstag Investorenvertreter, OB Melf Grantz (SPD) und ein Gestaltungsbeirat um Jörn Walter. Das Treffen soll hinter verschlossenen Türen im Klimahaus stattfinden.

Der Magistrat hat Großes vor mit der Innenstadt. Ein Groninger Planungsbüro hat sehr konkrete Vorschläge dazu gemacht, wie die Straßen und Plätze in der Innenstadt attraktiver werden könnten. Der Vorher-nachher-Vergleich an fünf Stellen der Innenstadt.

Der City- und Stadtmarketingverein organisiert mit PaNaMa, dem Stadtteilladen und dem Kinderschutzbund zur Feier des Kindertags ein Stadtfest für die „kleinsten“ Einwohner Bremervördes. Ein vielversprechendes Programm erwartet die ganze Familie.

Die gute Nachricht: Bremerhaven investiert in die Infrastruktur. Die schlechte: Auto- und Busverkehr müssen sechs Wochen lang eine Vollsperrung umfahren oder umlaufen. Die Fahrbahn der Alten Geestebrücke wird dieses Jahr saniert.

Selten hat man so oft das Wort Saharastaub gehört oder gelesen, wie in den vergangenen Tagen. Zeitweise trübte der feine Sand in der Luft den strahlenden Sonnenschein am Wochenende. Die schöne Seite des Saharastaubes wurde allerdings am Sonntagabend am Himmel sichtbar. Mit der untergehenden Sonne leuchte der Himmel glühend rot. Unser Foto entstand gegen 20.30 Uhr. Es zeigt den Blick aus Richtung Osten auf die Bremervörder Innenstadt.

Was soll ich da noch? Den Satz hat man zuletzt viel zu oft über die Innenstadt in Bremerhaven gehört. Jetzt haben allerdings fünf neue Geschäfte geöffnet, die etwas bieten, das die Innenstadt wieder unverwechselbar macht. Ausprobieren lohnt sich.

Zeven profitiert vom Förderprogramm „Resiliente Innenstadt“. Weil andere Städte in dem Programm vor ähnlichen Problemen stehen, tauschen sie sich regelmäßig aus - bisher immer online, jetzt erstmals in Präsenz. Schauplatz des Treffens war Zeven.

Bei der jüngsten Sitzung der Stadtteilkonferenz Mitte sind die City-Kaufleute zu Wort gekommen. Sie machen deutlich: Die Innenstadt in Bremerhaven ist mehr als nur das Karstadt-Grundstück. Zu hohe Mieten seien ein Hauptproblem.

Es tut sich einiges im Bremerhavener Columbus-Center und sicher sind nicht alle Entwicklungen positiv. Einige Geschäfte schließen oder sind bereits ausgezogen. Aber es gibt auch gute Nachrichten für den März.