Alle Artikel zum Thema: Rhadereistedt

1974 schließen sich die einst selbstständigen Dörfer Rhade und Rhadereistedt im Zuge der Gebietsreform zur Gemeinde Rhade zusammen. Jetzt feiert die Kommune ihren 50. Geburtstag. Schwieriger ist die unfreiwillige Zuordnung zur Samtgemeinde Selsingen.

Die Rhadereistedter „Bürgerinitiative Tontaubenschießstand Rhadereistedt“ wehrt sich weiter gegen Schussgeräusche von den Wurftaubenständen des Schießstandvereins und geht die nächsten Schritte. Vor allem möchte sie das Schallgutachten prüfen lassen.

Der Rhader Gemeinderat hat dem Vorentwurf für den Bebauungsplan „Gewerbegebiet Rhadereistedt“ mehrheitlich zugestimmt. Jetzt sollen Behörden und Öffentlichkeit beteiligt werden. Diskussionen gab es aber um das integrierte Sondergebiet Schießsport.

Der Selsinger Samtgemeinderat befürwortet mehrheitlich, den Flächennutzungsplan für eine Erweiterung der gewerblichen Baufläche mit Sondergebiet Schießsport in Rhadereistedt zu ändern. Doch es gibt Irritationen in der WFB wegen fehlender Unterlagen.

Mit drei Änderungen des Flächennutzungsplanes hat sich am Mittwoch der Bauausschuss der Samtgemeinde Selsingen befasst. Der „F-Plan“ ist zwar eher trockene Materie, doch stehen stets konkrete Vorhaben an, wenn er angefasst wird. So auch dieses Mal.

Mehr als 300 Besucher kamen zum Tag der offenen Tür des Wurfscheiben-Schießstandes in Rhadereistedt. Auch aus den umliegenden Dörfern und Gemeinden nutzten etliche Interessierte die Möglichkeit, sich den neuen Tontauben-Schießstand genauer anzusehen.

Der Schützenverein Rhadereistedt hat ein neues Königshaus: Niklas Meyer schoss sich beim dreitägigen Schützenfest bei den Herren zur Majestät. Dörthe Viebrock ist nun Damenbeste. Auch in anderen Kategorien gibt es neue Würdenträger.

Die Straßenbauer sind am Donnerstag mit letzten Arbeiten auf der Ortsdurchfahrt in Rhadereistedt beschäftigt. Doch im Laufe des Freitags soll die Landesstraße 122 wieder für den Durchgangsverkehr freigegeben werden. Damit hat die Sperrung ein Ende.

In Rhade, Rhadereistedt, Rockstedt und Ostereistedt brauchten sich Kinder nicht über langweilige Sommerferien zu beklagen. Ein Team aus acht Müttern hat ein buntes Ferienspaß-Programm auf die Beine gestellt: Sechs Aktionen und einen Tagesausflug.

Ronald Krause ist neuer Chef der 18 Freiwilligen Feuerwehren in der Samtgemeinde Selsingen. Gut 100 Tage im Amt, sieht der Gemeindebrandmeister eine gute Basis für den Brandschutz – und einige Herausforderungen. Was reizt den 47-Jährigen an dem Job?

Jedes Wochenende blickt die ZEVENER ZEITUNG zurück auf die Woche rund um Zeven. Wo hakte es? Was wurde versäumt? Was lief gut? Dieses Mal geht es um Schießlärm.

Der Schießstandverein Rhadereistedt hat kein Verständnis für die Bürgerinitiative, die einen wirksamen Schutz „gegen den lauten und andauernden Schießlärm“ fordert. Alle gesetzlichen Vorgaben seien übererfüllt. Dennoch will er den Schall reduzieren.

Bürger wehren sich gegen Schießlärm der Wurftaubenstände in Rhadereistedt. Die Lage ist verzwickt. So kommentiert ZZ-Redakteur Lutz Hilken die Situation.

In Rhadereistedt formiert sich Widerstand gegen Schussgeräusche, die von den Wurftaubenständen des Schießstandvereins ausgehen. Eine Bürgerinitiative gegen Schießlärm hat 140 Unterschriften im Ort gesammelt und fordert einen wirksameren Lärmschutz.

Ein Ende ist absehbar: Die Arbeiten auf der L 122 in Rhadereistedt sind auf der Zielgeraden. Ab Montag, 22. Juli, finden wieder Asphaltierungsarbeiten statt. Danach folgt am 25. und 26. Juli die letzte Schicht, die auf die Fahrbahn aufgetragen wird.

Gute Nachricht für Verkehrsteilnehmer: Der Ausbau der seit August 2023 für den Durchgangsverkehr gesperrten Ortsdurchfahrt in Rhadereistedt liegt im Zeitplan. Die Landesstraße 122 kann demnach in einigen Wochen wieder frei befahren werden.

Der Rhader Gemeinderat befasste sich erneut mit dem Schießstand Rhadereistedt, informierte über ein Gespräch mit dem Vorstand des Vereins über den Lärmschutz. In der Sitzung kam zudem zur Sprache, dass sich eine Bürgerinitiative formiert.

Die Verbunddorferneuerung in den drei Gemeinden Ostereistedt, Rhade und Seedorf läuft aus. Zeit für eine Bilanz. Wie haben beteiligte Kommunen und Bürger davon seit 2016 profitiert? Das enorm geflossene Fördergeld spricht eine deutliche Sprache.

Von der Muster-Kirchenbank bis zur Briefwaage: Auf dem ersten „Hof zu Hof“-Flohmarkt in Rhadereistedt ist allerlei Kurioses zu finden. Doch das ist längst nicht alles, was entlang der langgestreckten Ortsdurchfahrt zu entdecken ist. Ein Überblick.

Premiere in Rhadereistedt: Zum ersten Mal veranstalten Bürger einen Flohmarkt von Hof zu Hof. Schnäppchenjäger werden entlang der Ortsdurchfahrt fündig, die wegen Bauarbeiten für den Durchgangsverkehr lange gesperrt ist. Das erwartet die Besucher.

Es ist vollbracht: Der Schießstandverein Rhadereistedt hat seinen aufwendig erneuerten und modernisierten Wurfscheiben-Schießstand samt Lärmschutzwall am Freitag offiziell eingeweiht. Gastredner loben das Projekt als „vorbildlich“.

In Rhadereistedt haben die Nachwuchsschützen jetzt ihre Bezirksmeister im Lichtpunktschießen ermittelt. Unter anderem in der Disziplin Freihand und im Dreistellungskampf. Dominiert wurden die Titelkämpfe vom SV Nieder Ochtenhausen.

Vor 2027 wird das neue Selsinger Feuerwehrhaus kaum fertig sein. Doch die Planung für den 6,4-Millionen-Euro-Bau treibt die Samtgemeinde stetig voran. Am Donnerstag nahm der Bauausschuss den Flächennutzungsplan unter die Lupe - auch für andere Orte.

Wenn am 16. Juni ein Straßenflohmarkt auf der gesperrten Ortsdurchfahrt in Rhadereistedt stattfindet, wird das nicht parallel mit dem 50-jährigen Gemeindejubiläum stattfinden. Letzteres hat die Kommune nunmehr für den 7. September ins Auge gefasst.

Der Rhader Gemeinderat sieht sich erneut mit Kritik von Bürgern über Schießlärm von den Wurfscheibenständen in Rhadereistedt konfrontiert. Ein Gespräch von Ratsmitgliedern mit dem Vorstand des Schießstandvereins soll nun mehr Klarheit bringen.