Und plötzlich steht es wieder vor der Tür: das Weihnachtsfest, und es ist wie immer eine Überraschung. Beginnt dann der Stress, oder nennt man die damit verbundenen Aufgaben Besinnlichkeit? An dieser Stelle ließe sich bereits einhaken und argumentieren, dass alles, was mit Weihnachten zu tun hat, keine Verpflichtung beinhaltet. Also ist es auch nicht stressig.
Aber trotzdem treten für mich mit dem Fest verbundene Verpflichtungen auf, wie zum Beispiel der Weihnachtsbaumkauf. Natürlich kann man hier wieder dagegen argumentieren: Weihnachten kommt auch ohne Weihnachtsbaum. Das ganz sicher! Aber will man das? Ich ganz sicher nicht! Also muss ich mich um einen Baum bemühen.
Unter diesem Baum sollen, wenn es dann so weit ist, natürlich auch ein paar Geschenke liegen. Das Kaufen der Geschenke ist natürlich weniger schwierig, als eine richtige gute Idee zu haben. Immerhin soll sich der oder die Beschenkte doch auch freuen. Auch wenn viel gegen Geschenke zu Weihnachten spricht, finde ich es trotzdem toll, wenn jeder eine Kleinigkeit zum Auspacken und Freuen hat.
Mal ganz zu schweigen von dem Stress, der noch aufkommen wird, wenn es dann um die konkrete Planung des Festes gehen wird. Wie organisiert man die drei Weihnachtsfeiertage am besten, sodass man alle lieben Verwandten auch gesehen hat, obwohl man sich nicht zerteilen kann? Damit hört die Organisation aber noch lange nicht auf: Was wird gegessen? Wer kommt noch in die Runde dazu? Wer bringt was mit? Fragen über Fragen, die beantwortet werden wollen.
Abschließend lässt sich nun wohl sagen, dass man sich den Weihnachtsstress selbst macht. Vielleicht sollte ich, und jeder, der sich in diesem Text selbst erkennt, mich einfach entspannter zurücklehnen und ausprobieren, wie sich Weihnachten ohne diese ganzen Fragen anfühlt.