Elena Schiller, Sprecherin der Grünen im Ausschuss Verfassung und Geschäftsordnung, hat die schwammigen Anforderungen an den oder die zukünftige Schuldezernentin kritisiert. Vorwürfen entgegnet Schiller: „Es stimmt nicht, dass die Grünen, als sie während der Rot-Grünen Koalition 2011 bis 2015 das Vorschlagsrecht für zwei hauptamtliche Dezernenten hatten, ähnlich beliebig vorgegangen sind, wie es aktuell SPD und FDP tun.“ Für die Baudezernentin und den Schuldezernenten habe man ein Fachstudium und Leitungserfahrung vorausgesetzt, für letzteren auch Kenntnisse des bremischen Schulsystems. „Wenn die gegenwärtige Koalition nicht auf fachliche Qualifikationen setzt, ist das ihre Entscheidung“, sagt Schiller. „Es sollten aber nicht Gerüchte verbreitet werden, andere hätten das auch nicht getan.“ (pm/mcw)