Bremerhaven Hafen

Chance für den Energy-Port: Bremerhaven soll den Windpark-Schrott vergolden

Nach 25 Jahren sind die Anlagen, an deren Rotorblättern draußen auf dem Meer der Seewind rüttelt, nur noch Schrott. Aber den kann man vergolden: Das Recycling dieser Anlagen ist eine große Chance für Bremerhaven und den Energy-Port, sagen die Grünen.

Windkraftanlagen

Nach 20 bis 25 Jahren sind die Windkraftanlagen nur noch Schrott. Den kann man vergolden. Bremerhaven sollte die Chance nutzen, sagen die Grünen. Foto: A2942 Ingo Wagner

Wenn vom Energy-Port in Bremerhaven die Rede ist, dann geht es meist um den Bau und das Verladen neuer Offshore-Windenergieanlagen. Die Grünen lenken den Blick nun auf das Lebensende der Spargel. Die Bürgerschaftsfraktion hat jetzt ein Positionspapier zum Recycling dieser Anlagen verfasst. Im Mittelpunkt des Papiers steht der künftige Energy-Port. Der wird bislang vorrangig mit dem Bau und dem Verladen von Windkraftanlagen in Verbindung gebracht. Für die Grünen sollte er aber auch für den Rückbau und das Recycling von ausgemusterten Kraftwerken genutzt werden. Das Geschäft biete eine große Chance, weil es bislang an der Nordsee keinen Standort gibt, der in diesem Bereich aktiv ist.

weiterlesen

Unser exklusives Angebot für Sie

BZPlus Logo

brv-zeitung.de

1. Monat statt 8,90 Euro 0 Euro*


  • jederzeit umfassend informiert
  • 4 Wochen kostenlos lesen
  • monatlich kündbar
jetzt kostenlos testen

* Einmalig buchbar für Neu-Abonnenten, die sich erstmalig registrieren

nach Oben