Steelwind wäre schon längst in Bremerhaven, sagt Christopher Schönhagen vom Häfenressort. Der Nordenhamer Hersteller von Offshore-Fundamenten braucht Platz und schaut auf die andere Weserseite. Mit einem Offshore-Terminal wäre Bremerhaven erste Wahl.
Verpasst Bremerhaven wieder den Anschluss? Grüner Wasserstoff wird künftig als Treibstoff der Energiewende in rauen Mengen benötigt. Der Import wird ein großes Thema, gerade für einen Hafen. Aber Bremerhaven ist nicht ans Wasserstoffnetz angebunden.
715 Millionen Euro Schulden nimmt der Senat auf. Dass diese Landesmittel in Problemzonen der Stadt Bremen versickern, kommentiert Reporter Klaus Mündelein.
Vor einem Jahr wurde der Grundsatzbeschluss für den Energy-Port gefasst. Dann wurde es still um den künftigen Hafen für den Umschlag von Windkraftanlagen und Wasserstoff. Untätig war man aber nicht. Und jetzt wird das Projekt sogar zur Chefsache.