Bremerhaven Hafen

Was bringt der Energy-Port? Gutachter erwartet Tausende Jobs in Bremerhaven

Ab 2027 geht es los mit dem Boom der Offshore-Windenergie. Dann werden Häfen gesucht, um Windkraftanlagen zu verschiffen. Der Energy-Port würde Tausende Jobs bringen. Aber es gibt ihn dann noch nicht. Geht das Geschäft an Bremerhaven vorbei?

Containerbrücken an der Kaje.

Der Süden des Containerterminals: Legt hier erst einmal mit dem Offshore-Umschlag los, um sich in der Branche zu positionieren, rät Professor Jan Ninnemann. Er hat ein Gutachten zum Energy-Port angefertigt, auf den Bremerhaven aber noch lange warten muss. Foto: Sina Schuldt

Um die Energiewende zu schaffen, will der Bund Unmengen von sauberem Strom auf hoher See produzieren lassen. Die Offshore-Industrie erwartet ihren ersten Höhepunkt Ende der 20-er Jahre. Bereits ab 2027 werden aber die Windpark-Entwickler ihre Kapazitäten sichern - also auch Hafenanlagen, um die Anlagen zu montieren und zu verschiffen. Den geplanten Energy-Port gibt es dann noch nicht in Bremerhaven. Er wird nicht vor Mitte der 30-er Jahre realisierbar sein, heißt es in der Analyse, die Professor Jan Ninnemann für Wirtschaftssenatorin Kristina Vogt (Linke) angefertigt hat. Deshalb sei es wichtig, der Branche eine Übergangslösung anzubieten. Den Rat haben inzwischen BLG und Eurogate aufgegriffen. Sie wollen als Partner unter der Marke „Eco Power Port Bremerhaven“ den Umschlag von Offshore-Anlagen auf dem Containerterminal anbieten.

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