Ein zentraler Punkt ist die Flexibilisierung der Bildungswege. Fraktionsvorsitzender Frank Imhoff erklärt: „Der Wechsel zwischen Oberschule und Gymnasium muss einfacher gestaltet werden.“ Dies verhindere Schulabbrüche und fördere Abschlüsse. „In Bremen verlassen 10 % der Schülerinnen und Schüler die Schule ohne Abschluss – eine alarmierende Zahl.“
Zudem fordert die CDU in der Fortsetzung ihres Bildungspapieres die Einführung einheitlicher Leistungstests (LALE) in den Klassenstufen 5, 7 und 9. Yvonne Averwerser, bildungspolitische Sprecherin, betont: „Mit ihnen können wir individuelle Schwächen in den Basiskompetenzen Lesen, Schreiben und Rechnen frühzeitig erkennen und gezielt fördern.“ Sie gewährten auch Vergleichbarkeit zwischen den Schulen.
Ein weiterer Vorschlag ist die automatische Anerkennung des Mittleren Schulabschlusses (MSA) für Gymnasialschüler, die in die 11. Klasse versetzt werden. Dies stärke die Motivation und gäbe den Schülern Sicherheit. (pm/mcw)