Bremerhaven Wissenschaft & Forschung

Warum das Alfred-Wegener-Institut am heutigen Donnerstag in Berlin feiert

Die Meeresforscher des Alfred-Wegener-Instituts für Polar- und Meeresforschung mit Sitz in Bremerhaven feiern am heutigen Donnerstag groß in Berlin. Und es kommen Menschen aus 40 verschiedenen Länder der Welt ins Naturkundemuseum.

Forschung ist ein Grund zu feiern: Ein CPR (Continuous Plankton Recorder) wird vorbereitet.

Forschung ist ein Grund zu feiern: Ein CPR (Continuous Plankton Recorder) wird vorbereitet. Foto: Philipp Wenta/AWI

Ein perfekter Anlass für das Alfred-Wegener-Institut für Polar- und Meeresforschung mit Sitz in Bremerhaven, um in Berlin zu feiern, ist eine stolze Zahl: Das Institut hat in einem Jahrzehnt 100 Fachleute für globale Meeresforschung ausgebildet.

In den vergangenen zehn Jahren erhielten 100 Stipendiaten aus 47 Ländern am Alfred-Wegener-Institut eine Weiterbildung zu Fachleuten in der Meeresforschung.

Die Nippon-Stiftung und Partnership for Observation of the Global Oceans förderten das erfolgreiche Exzellenz-Programm.

Am Donnerstag feiern alle gemeinsam den Abschluss der zehn aktuellen Teilnehmenden aus zehn verschiedenen Ländern im Berliner Naturkundemuseum.

Menschen aus über 40 Ländern dabei

Das wird ein internationales Ereignis: 70 Ehemalige und 50 Lehrkräfte und Unterstützer aus über 40 Ländern erwartet. Vor der Abendveranstaltung gab es in den vergangenen Tagen bereits Workshops am AWI-Standort in Potsdam.

Während der Abendveranstaltung stellen ehemalige Stipendiatinnen und Stipendiaten ihre Karrierewege vor, zeigen, wie das AWI und die Ausbildung ihnen geholfen hat.

Dr. Sophie Seeyave, Geschäftsführende Direktorin von POGO, erläutert: „Ich bin immer sehr begeistert, wenn ich auf internationalen ozeanografischen Konferenzen ehemalige Stipendiatinnen und Stipendiaten treffe. Das zeigt, dass wir Nachwuchskräften mit dem Centre of Excellence das Rüstzeug für eine internationale Karriere in der Wissenschaft oder angrenzenden Bereichen der Meeresforschung mit auf den Weg geben.“

Die auf Helgoland und Sylt arbeitenden Prof. Dr. Karen Wiltshire und Dr. Eva-Maria Brodte und ihr Team hätten hervorragende Arbeit geleistet.

Redaktion

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