Auch dank Fördergeldern von Land und EU wird das Kanal-Ufer in Bad Bederkesa neu gestaltet. Bürger und Besucher müssen sich auf Einschränkungen einstellen, bevor die Uferpromenade im nächsten Frühjahr ein modernes Gesicht erhält.
Die Kitas in Bad Bederkesa sind überfüllt, und die Wartelisten für Kinder wachsen. Nach langer Suche haben Stadtplaner nun einen möglichen Standort für einen Neubau auf dem Mühlenacker gefunden. Die Weichen für das Bauprojekt sollten gestellt werden.
Weil der Landkreis weiterhin über kein neues Raumordnungsprogramm verfügt, stehen all jene in den Startlöchern, die durch regenerative Energie Geld verdienen wollen. Auch mit Phovoltaik in der freien Fläche. Doch der Weg bis zum Baustart ist lang.
Der kleine Luca hat Geschichte geschrieben in der Stadt Geestland. Luca ist nicht nur der erste Bürger, der den Service des „Rollenden Rathauses“ in Anspruch genommen hat, sondern bis auf weiteres sicher auch der jüngste.
Mobilität auf dem Lande ist eine Herausforderung. Der Ortsrat Holßel hat ein Angebot angestoßen, mit dem Lücken im Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) geschlossen werden können. Und einen positiven Aspekt für die Umwelt soll das Ganze auch haben.
Sie hat die Bushaltestelle nicht gewollt, gebaut wird sie trotzdem. Und zwar an ihrem Grundstück in Drangstedt. Die betroffene Anwohnerin will – aus beruflichen Gründen – namentlich nicht in Erscheinung treten. Sie ist sauer, fühlt sich überfahren.
Versuch macht klug: Geestland testet erstmals in seiner Geschichte, ob Fahrradstraßen auch praxistauglich sind. Vom 15. Juli bis 31. August werden Ruschkamps- und Möwenweg in Langen entsprechend „umgebaut“. Was ist Sinn und Zweck des Projekts?
Weil Eltern ab August 2026 einen Rechtsanspruch auf Ganztagsbetreuung von Kindern im Grundschulalter haben, investiert die Stadt Geestland millionenschwer. Auch in die Schule am Wilden Moor in Langen. Die finanzielle Last wiegt manchem zu schwer.
Freud’ und Leid liegen dicht beieinander. Auch in Geestland. Viele Bürger in Bad Bederkesa bedauern, dass die letzte verbliebene Holzbrücke über den Kanal einem Plastikbau weichen muss. In Debstedt indes wird sich die eine oder andere Miene aufhellen.
Monatelang war der Bagger unterwegs, monatelang schufteten die Arbeiter, monatelang regelte eine Baustellenampel den Verkehr. Jetzt ist der Radweg in Fickmühlen fertig. Doch in Ordnung ist die Welt im kleinen Ortsteil von Bad Bederkesa noch nicht.
Die „Sonnenblume“ in Bederkesa ist voll. Und die Nachfrage ist groß. Deshalb sucht die Stadt ein Gelände für eine neue Kita. Entsteht eine solche an der Hauptmann-Böse-Straße? Anwohner vermuten das. Im September 2025 sollen sie ihre Häuser verlassen.
Wenn Menschen aus ihrer Heimat fliehen, sind sie auf Hilfe angewiesen. Die Situation rund um Asylbewerber in Geestland ist angespannt. Dabei geht es nicht nur um die Anzahl derer, die untergebracht werden. Es geht mitunter auch um Fehlverhalten.
Wenn ein neuer Schmutzwasserkanal verlegt wird, geht das nicht ohne Dreck, Lärm und Sperrungen über die Bühne. So war es auch in der Bahnhofstraße in Bad Bederkesa. Nach gut acht Monaten sind die Bagger abgerückt. Doch die Arbeiter müssen nochmal ran.
Die Handwerker machen mächtig Dampf. Schließlich müssen das neue Feuerwehrhaus in Kührstedt und der moderne Anbau ans Feuerwehrhaus in Fickmühlen schon bald fertig sein. Jede Regenpause ist Gold wert.
Kräftige Verstärkung bekommen die Freiwilligen Feuerwehren der Stadt Geestland, denn 3 Frauen und 14 Männer haben erfolgreich die Abschlussprüfungen des Grundausbildungslehrgangs bestanden. Rund ein Drittel waren Quereinsteiger.
Die Gemeinde Schiffdorf hat die Ehrenamtskarte eingeführt. Seit rund sechs Jahren wird das kleine Stück Plastik bereits in Geestland verteilt. Sie soll Belohnung sein für all jene, die sich in ihrer Freizeit unentgeltlich einsetzen. Dafür gibt’s Rabatte. Aber wie kommt die Karte an?
Im Ortsrat von Bederkesa wurde noch heftig diskutiert. Jetzt zeichnet sich in der Frage, wo das neue Feuerwehrhaus in Ankelohe gebaut werden soll, eine Richtung ab. Politiker, Vereine und Feuerwehr legten sich nach einem Gespräch mit der Stadt fest.