Am Donnerstag fand vor dem Landgericht Stade der erste von zunächst sechs Verhandlungstagen statt, an denen sich ein 24-Jähriger aus dem Kreis Cuxhaven wegen Misshandlung von Schutzbefohlenen und schwerer Körperverletzung verantworten muss.
In dieser Woche beginnt vor dem Landgericht Stade ein Prozess, der Licht ins Dunkle der Clan-Kriminalität bringen könnte. Der Vorwurf: Mord. Es gilt die höchste Sicherheitsstufe.
Eine 13-Jährige geht mit ihrem 21-jährigen Kumpel zum Einkaufszentrum, um Brot zu kaufen. Stunden später wird sie von der Polizei als Opfer einer mutmaßlichen Vergewaltigung befragt. Am Donnerstag war Prozessauftakt am Landgericht Stade.
Fünf Angeklagte, 17 Taten: Mit viermal Freiheitsstrafe und einer Bewährungsstrafe endete der Prozess gegen eine Diebesbande aus dem Kreis Stade. Vom Richter bekamen die Angeklagten noch einen Rat mit auf den Weg.
Die Wucht und die Sinnlosigkeit der Tat, die sich an Heiligabend 2023 in Cuxhaven ereignet hatte, wurde bei der Urteilsverkündung am Donnerstag noch mal auf beklemmende Weise deutlich. Gegen beide Angeklagten wurden Haftstrafen verhängt.
Vergewaltigung und sexueller Missbrauch einer 16- und einer 14-Jährigen in Dorum wurden ihm vorgeworfen: Nun ist das Urteil gegen den 46-jährigen Angeklagten gefällt. Dabei blieb das Landgericht unter dem Strafmaß, das die Staatsanwaltschaft forderte.
Der mutmaßliche Millionenbetrüger aus der Gemeinde Sandbostel, der vor zwei Wochen vom Landgericht Stade zu 6,5 Jahren Haft und Rückzahlung von 1,2 Millionen Euro verurteilt wurde, hat gegen das Urteil Revision eingelegt. Nun ist der BGH gefragt.
Das Urteil gegen den mutmaßlichen Millionenbetrüger aus der Samtgemeinde Selsingen ist gesprochen: Das Landgericht Stade hat den 56-Jährigen zu einer Haftstrafe von 6,5 Jahren verurteilt. Und er muss seinen Opfern 1,183 Millionen Euro zurückzahlen.
Im Prozess gegen den mutmaßlichen Millionenbetrüger (56) aus der Samtgemeinde Selsingen sollte gestern das Urteil gefällt werden. Doch daraus wurde nichts. Ein Antrag seines Verteidigers hat dafür gesorgt, dass weitere Verhandlungstage anstehen.
Der Prozess gegen den Millionenbetrüger aus der Samtgemeinde Selsingen nähert sich dem Ende. Das Landgericht Stade hat am Montag die Beweisaufnahme gegen den Ex-Häftling (56) beendet. Ein Antrag auf Einstellung des Verfahrens wurde abgelehnt.
Ein 56-Jähriger aus der Samtgemeinde Selsingen soll private Darlehensgeber um 1,8 Millionen Euro gebracht haben. Am Landgericht Stade muss er sich jetzt wegen besonders schweren Betruges verantworten. Nun steht die Einstellung des Verfahrens im Raum.