Bremerhaven

Internationale Tänzer zeigen im TIF eigene Choreografien

Taiwanische Wölfe, Philosophie und die Macht der Emotionen: In zehn abwechslungsreichen „Jungen Choreografien“ zeigen Tanzende der Bremerhavener Compagnie eigene kreativen Stücke und moderne, experimentelle Tanzstile.

Eine Szene aus der Produktion "Junge Choreografien" im Theater im Fischereihafen.

Eine Szene aus der Produktion "Junge Choreografien" im Theater im Fischereihafen: Melissa Festa (vorne) und Helena Bröker in der Tanzminiatur "De Luce et Umbra", (Von Licht und Schatten), der italienischen Tänzerin Lucia Giarratana. Foto: Sandelmann

Wenig Licht, Bass, Sonnenbrillen - Direkt zu Beginn erschafft der Choreograf Arturo Lamolda Mir im Theater Fischereihafen mit seinem Stück „(N)Pesante Castigo“ (Schwere Strafe) eine Atmosphäre wie in einem düsteren Techno-Club. Bewegungsabläufe wiederholen sich, bis die vier Tänzerinnen in Jeans und schwarzen Shirts, daraus ausbrechen. Immer wieder verformen sich ihre Gesichter zu stummen Schreien. Ob die Darstellung eines Computerspiel-Charakters, so wie in der Choreografie des jungen Spaniers, oder ein Tanz taiwanischer Wölfe, erdacht von Ming-Hung Weng - Die zehn Choreografien der Mitglieder der Ballett-Compagnie des Bremerhavener Stadttheaters überzeugen mit vielfältigen, unkonventionellen Ideen und klugen, tänzerischen Momentaufnahmen.

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