Der Bremer Senat erhöht den Landesmindestlohn zum 1. November 2024 von 12,29 Euro auf 13,46 Euro und zum 1. Februar 2025 dann auf 14,28 Euro. Hintergrund ist die von der rot-grün-roten Koalition eingeführte Koppelung des Landesmindestlohns an die unterste Tarifgruppe des Tarifvertrags der Länder. Der Landesmindestlohn gilt für Beschäftigte des Landes und der beiden Städte ebenso wie für durch öffentliche Zuwendungen finanzierte Einrichtungen.
Maja Tegeler, Sprecherin für Arbeit der Linke-Fraktion in der Bremischen Bürgerschaft, betont: „Mit der Erhöhung ab kommenden Februar auf 14,28 Euro wird Bremen als einziges Bundesland einen Landesmindestlohn aufweisen, der der EU-Mindestlohnrichtlinie entspricht.“ Diese sieht einen angemessenen Mindestlohn bei mindestens 60 Prozent des Medianlohns. (pm/mcw)