Alle Artikel zum Thema: Zweiter Weltkrieg

Zweiter Weltkrieg

Gottesdienst und Geläut erinnern an Bombardierung Bremerhavens

Die Bombardierung Bremerhavens jährt sich am Mittwoch, 18. September, zum 80. Mal. Immer noch sind im Stadtbild Spuren dieser Zerstörung zu sehen, die zum umfassenden Neubau nach dem Zweiten Weltkrieg geführt hat. Auch im Bewusstsein der Bevölkerung ist dieses Datum weiterhin prägend, heißt es in einer Mitteilung von Pastorin Barbara Dietrich. Sie weist auf einen Gottesdienst hin, der am 18. September, 18 Uhr anlässlich des Jahrestages in der Großen Kirche gefeiert wird.

Der Luftangriff auf das damalige Wesermünde (heute Bremerhaven) zerstörte den Großteil des heutigen Stadtteils Mitte. Das Foto zeigt den Blick von der Fährstraße in die Grabenstraße.

18. September 1944: Die Nacht, als die Stadt in Flammen stand

Der 18. September 1944 hat sich in das Gedächtnis der Menschen in Bremerhaven gebrannt, die den Tag im damaligen Wesermünde erlebt haben. Es ist der Tag, an dem die Stadt in Schutt und Asche gebombt wurde. Die Schreckensnacht jährt sich zum 80. Mal.

Der zwölfjährige Harald mit seiner Schwester kurz vor der Bombennacht.

Lichtinstallation erinnert an Bremerhavens Bombennacht

Der Angriff dauerte nur 20 Minuten. Mehr als 200 Flugzeuge warfen am 18. September 1944 zwischen 22 und 22.20 Uhr Bomben über Bremerhaven ab und zerstörten innerhalb kürzester Zeit nahezu die gesamte Innenstadt. 618 Menschen kamen ums Leben.

Auf Helgoland muss eine Bombe entschärft werden.

Räumung im Nord-Ost-Land: Bombe auf Helgoland gefunden

Am Montag müssen viele Helgoländer ihre Häuser und Büros räumen: Eine Bombe wurde gefunden und muss entschärft werden. Der Kampfmittelräumdienst sperrt ab dem Nachmittag weitere Bereiche um die Hauptstraße Lung Wai ab. Die Dauer ist nicht abzusehen.

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