Bremerhaven

18. September 1944: Die Nacht, als die Stadt in Flammen stand

Der 18. September 1944 hat sich in das Gedächtnis der Menschen in Bremerhaven gebrannt, die den Tag im damaligen Wesermünde erlebt haben. Es ist der Tag, an dem die Stadt in Schutt und Asche gebombt wurde. Die Schreckensnacht jährt sich zum 80. Mal.

Der Luftangriff auf das damalige Wesermünde (heute Bremerhaven) zerstörte den Großteil des heutigen Stadtteils Mitte. Das Foto zeigt den Blick von der Fährstraße in die Grabenstraße.

Der Luftangriff auf das damalige Wesermünde (heute Bremerhaven) zerstörte den Großteil des heutigen Stadtteils Mitte. Das Foto zeigt den Blick von der Fährstraße in die Grabenstraße. Foto: Archiv

Dem folgenschweren Angriff vom 18. September 1944 waren seit 1940 bereits mehrere kleinere Attacken vorausgegangen. Aber sie waren lange nicht so massiv gewesen wie das, was die 200 alliierten Bomber in der Schreckensnacht anrichteten. Zwischen dem Leher Tor im Norden und der Georg-Seebeck-Straße im Süden brannte es in voller Ausdehnung. 618 Menschen starben, 1.193 erlitten Verletzungen, 30.000 verloren ihr Zuhause.

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