Bremerhaven Hafen

Nur noch Bürojobs im Hafen? So sieht die Zukunft der Containerbrücken-Fahrer aus

Den Job des Hafenarbeiters, der in 55 Meter Höhe in der Kanzel einer Containerbrücke sitzt und die Boxen von Bord holt, wird es in Zukunft so nicht mehr geben. Sein Arbeitsplatz wird in einem Büro sein, wo er an Monitoren mehrere Brücken überwacht.

Blick durch die Kanzel eines Containerbrückenfahrers auf einem Schiff.

Der Arbeitsplatz eines Fahrers hoch oben auf einer Containerbrücke: In Zukunft wird der Job in Büros ausgelagert, wo dann ein Mitarbeiter mehrere Brücken überwachen wird. Foto: Daniel Reinhardt

An der Digitalisierung und Automatisierung im Hafen führt kein Weg vorbei. Konkurrenzhäfen wie Rotterdam haben sich schon lange auf den Weg gemacht, und auch in Bremerhaven ist das Thema angekommen. Viele Hafenarbeiter sind verunsichert. Wann kommt die neue Technik? Und was passiert dann mit meinem Arbeitsplatz? Im Verbundprojekt „PortSkill 4.0“ der Hafenbetriebe wie BLG und die Hamburger HHLA sowie der Gewerkschaft Verdi wurden künftige Anforderungen ermittelt mit dem Ziel, Beschäftigte für die neuen Jobs zu qualifizieren. Im Landeshafenausschuss stellte jetzt Thomas Lührs vom Bildungsträger „ma-co“ das Projekt vor.

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