Bremerhaven

Zoff um die Weservertiefung: Das Projekt stand offenbar kurz vor dem Aus

Nach irritierenden Äußerungen forderte der Bund klare Ansagen der Länder Bremen und Niedersachsen zur Weservertiefung. Andernfalls würde man die Planungen einstellen, umschrieb Hafenstaatsrat Kai Stührenberg die Ausgangslage eines Krisengesprächs.

Schiff auf dem Meer

Wegen widersprüchlicher Aussagen aus Niedersachsen hatte die Generaldirektion Wasserstraßen und Schifffahrt zum Krisengespräch geladen. Foto: scheer

Hafenstaatsrat Kai Stührenberg hat am Mittwoch die Bürgerschaftsabgeordneten im Landeshafenausschuss über den aktuellen Sachstand bei der Weservertiefung informiert. Anlass war ein Treffen im Juli bei der Generaldirektion Wasserstraße und Schifffahrt in Hannover. Geladen war neben Wirtschaftsminister Olaf Lies (SPD) und Umweltminister Christian Meyer (Grüne) aus Niedersachsen auch Stührenberg als Vertreter von Hafensenatorin Kristina Vogt (Linke). Die Generaldirektion habe deutlich gemacht, dass man jetzt zu Entscheidungen kommen müsse. Sie habe deshalb klare Positionen der Ländervertreter eingefordert.

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