Nach irritierenden Äußerungen forderte der Bund klare Ansagen der Länder Bremen und Niedersachsen zur Weservertiefung. Andernfalls würde man die Planungen einstellen, umschrieb Hafenstaatsrat Kai Stührenberg die Ausgangslage eines Krisengesprächs.
Ab 2026 wird viel mehr Geld benötigt, um Hafenprojekte wie Kajensanierung und Drehbrücke zu stemmen. Im Hafenausschuss wurde deutlich: Ohne den Bund geht es nicht. Häfensenatorin Kristina Vogt sagte: Wir brauchen schnell die Weservertiefung.
Die neue Drehbrücke im Bremerhavener Kaiserhafen wird eine der größten Brückenwerke dieser Art in Deutschland, sagt Bremenports-Chef Robert Howe. 70 Meter muss sie überbrücken. Ein gewaltiges Bauwerk. Es wird allerdings dauern, bis es fertig ist.