Bremerhaven

Verpackungssteuer: Soll sie auch in Bremerhaven eingeführt werden?

Kaffeebecher, Burger-Schachteln, Plastikbesteck: Die Stadt Tübingen besteuert Verpackungen. Das Bundesverfassungsgericht hat das jetzt gebilligt. Kommt diese Steuer nun auch in Bremerhaven? Die Politik hat das Thema im Blick.

Ein Mülleimer füllt sich im Park mit Einwegverpackungen.

Ein Mülleimer füllt sich im Park mit Einwegverpackungen. Foto: Martin Schutt

Wer im süddeutschen Tübingen Speisen und Getränke zum Mitnehmen verkauft, muss darauf achten, dass Verpackungen und Besteck wiederverwendbar sind. Ist das nicht der Fall, wird eine Steuer fällig. Das betrifft viele Geschäftsinhaber, zum Beispiel Bäckereien, Eiscafés und Burger-Buden. Betriebe müssen 50 Cent für Kaffeebecher, Einweggeschirr oder Schalen an die Stadt abführen. Für Einwegbesteck oder Strohhalme sind es 20 Cent. Mindestens 700.000 Euro wurden so etwa im Jahr 2022 fällig. Das Ziel ist es, durch die Steuer die Müllflut einzudämmen.

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