Alle Artikel zum Thema: Turandot

Ingo Martin Stadtmüller ist einer der noch drei Bewerber als Generalmusikdirektor.

Generalmusikdirektor in Bremerhaven: Erster Bewerber stellt sich öffentlich vor

Das Bewerbungsverfahren für den Generalmusikdirektor am Stadttheater Bremerhaven läuft weiter. Drei Bewerber sind es noch, die nun öffentlich auftreten. Den Anfang macht Ingo Martin Stadtmüller, der Freitag „Turandot“ dirigiert. Er stellt sich vor.

Ein Teil des Kinder- und Jugendchores des Stadttheaters und der Katholischen Kirche probt gerade mit Stimmbildnerin Katharina Diegritz - die hauptberuflich als Profi-Sängerin Ensemblemitglied des großen Chores des Stadttheaters Bremerhaven ist - ein flottes Lied ein. Bewegung gehört immer dazu.

Kinder- und Jugendchor Bremerhaven schenkt Geistern und Kaugummis zarte Stimmen

„Juppidupp-trallallalaa“ schallt es durch den Türspalt. Dann „Christe eleison“. Und „Shalal-la-la“. Im Saal unterm Dach des Bremerhavener Stadttheaters wird geschnippt, gewippt, gesungen: Der Kinder- und Jugendchor probt - Engel, Geister, Kaugummis.

Der Sängerwettstreit „Seebeck am Markt“ ist Kult. Am 3. Oktober findet er wieder in der Stadthalle statt.

Die Kulturtipps: Wo der Rock ’n’ Roll gefeiert wird

Etwa 1.000 Fans treffen sich jedes Jahr zum Sängerwettstreit „Seebeck am Markt“. Auch dieses Jahr werden sie den Rock 'n' Roll der Elvis-Zeit zelebrieren. In den Kulturtipps für kommende Woche geht es auch um modernes Figurentheater für Erwachsene.

Stoteler Landfrauen fahren zum Stadttheater

Die neue Theatersaison beginnt. Der Landfrauenverein Stotel fährt am Donnerstag, 10. Oktober, nach Bremerhaven zum Stadttheater. Dort wollen sich die Damen um 19.30 Uhr die Oper „Turandot“ von Giacomo Puccini in italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln an. Kartenbestellung bis zum 25. September bei Ingrid Tienken 04744/75609. (ht/bal)

Sie erzählen die große, letzte Puccini-Oper „Turandot“ am Stadttheater Bremerhaven neu (von links): Regisseur und Bühnenbildner Philipp Westerbarkei, Kostümbildner Tassilo Tesche, Generalmusikdirektor Marc Niemann und Chefdramaturg Markus Tatzig.

Der Tod und „Turandot“: Opern-Komponist Puccini stirbt vor dem Finale

Eine männermordende Prinzessin. Eine sich aus Liebe erdolchende Sklavin. Stoff für Hollywoodfilme. Oder chinesische Märchen. Ist dramatische Musik im Spiel: Stoff für große Oper. In Giacomo Puccinis „Turandot“ steckt mehr. Zumindest in Bremerhaven.

Theaterfahrt: Mit der LEB Klenkendorfer Mühle zur Oper Turandot

Am Freitag, 27. September, fährt die LEB Klenkendorfer Mühle ins Stadttheater Bremerhaven, um sich die Oper Turandot von Giacomo Puccini anzusehen. Der Bus fährt von Gnarrenburg über Bremervörde nach Bremerhaven. Einige Plätze sind noch frei. Anmeldungen nimmt Annegrete Gerken unter Tel. 04763/272 oder per E-Mail an A.H.Gerken@t-online.de entgegen. (pm/jab)

Chorprobe am Stadttheater Bremerhaven für die Puccini-Oper „Turandot“: Chordirektor Mario el Fakih Hernandez (rechts) studiert die Chorszenen fix und fertig bühnenreif ein. Der gebürtige Kubaner siedelt im Sommer 2024 nach Salzburg um.

Schlussakkord: Ein deutscher Kubaner aus Bremerhaven geht zurück nach Österreich

„Er soll sterben!“ Das Todesurteil hämmert sich in seine Ohren. Gilt nicht ihm, dem Mann am Klavier, sondern einer Opernfigur. Der Chor des Stadttheaters Bremerhaven probt „Turandot“ - für Chordirektor Mario el Fakih dennoch das endgültige „Vorbei“.