Bremerhaven

Schlussakkord: Ein deutscher Kubaner aus Bremerhaven geht zurück nach Österreich

„Er soll sterben!“ Das Todesurteil hämmert sich in seine Ohren. Gilt nicht ihm, dem Mann am Klavier, sondern einer Opernfigur. Der Chor des Stadttheaters Bremerhaven probt „Turandot“ - für Chordirektor Mario el Fakih dennoch das endgültige „Vorbei“.

Chorprobe am Stadttheater Bremerhaven für die Puccini-Oper „Turandot“: Chordirektor Mario el Fakih Hernandez (rechts) studiert die Chorszenen fix und fertig bühnenreif ein. Der gebürtige Kubaner siedelt im Sommer 2024 nach Salzburg um. 

„Er soll sterben!“ Chorprobe am Stadttheater Bremerhaven für die Puccini-Oper „Turandot“: Bis zum Umzug Ende Juni will Chordirektor Mario el Fakih Hernandez (rechts) die Chorszenen fix und fertig bühnenreif einstudiert haben. Foto: Masorat

Dass Puccinis dramatische Oper „Turandot“ für ihn zum Schlussakkord am Stadttheater und Abschied von Bremerhaven wird, weiß der Chordirektor selbst erst seit Mitte April. „Es kam überraschend“, erzählt Mario el Fakih Hernandez, „dass ich von der frei werdenden Stelle erfahren, mich beworben und im April die Zusage bekommen habe. Ich bin Intendant Tietje und GMD Niemann so dankbar, dass sie mich vorzeitig aus dem Vertrag raus lassen.“

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