Landkreis Rotenburg

Südlink in Niedersachsen: Landwirte kämpfen mit Folgen der Trasse

Was passiert, wenn die Energiewende auf Privatgrund stattfindet? Landwirt Hilmer Vajen schildert, wie sich die Südlink-Trasse auf seine Felder auswirkt – und warum er noch Jahre mit den Folgen rechnen muss.

Sechs Leerrohre verschwinden in der Feldmark von Sothel im Erdboden. Hier wird die Stromtrasse Südlink gebaut.

Sechs Leerrohre verschwinden in der Feldmark von Sothel im Erdboden. Hier wird die Stromtrasse Südlink gebaut. Foto: Kreib/Kreiszeitung

Hilmer Vajen fährt über eine geschotterte Baustraße auf seinen Acker. Am Ortsrand von Sothel, wo seine Felder liegen, verschwinden sechs Leerrohre im matschigen Untergrund. Sie unterqueren Gasleitungen und die Kreisstraße. An dieser Stelle werden die Arbeiten für die Stromtrasse Südlink sichtbar. „Freileitungen wären für uns besser gewesen“, sagt der Landwirt. Der Sotheler hat bereits vier Gasleitungen auf seinen Flächen, jetzt kommt Südlink hinzu, und möglich ist es auch, dass die zweite Stromtrasse, der Nordwestlink, über Vajens Grund und Boden läuft.

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