Bremerhaven

Steuerrückgang trifft Bremerhaven weniger hart als andere

Bund, Länder und Kommunen werden weniger Steuern einnehmen als noch im Herbst 2023 gedacht. Das hat der Arbeitskreis Steuerschätzungen jüngst prognostiziert. Bremerhavens Kämmerer Torsten Neuhoff bringt das allerdings nicht aus der Ruhe.

Euro-Münzen liegen auf einem Tisch. Die Stadt Bremerhaven rechnet zwar in einigen Bereichen mit weniger Steuereinnahmen als noch im Herbst gedacht, gleichzeitig dürften aber mehr Gewerbesteuern in die Stadtkasse fließen.

Euro-Münzen liegen auf einem Tisch. Die Stadt Bremerhaven rechnet zwar in einigen Bereichen mit weniger Steuereinnahmen als noch im Herbst gedacht, gleichzeitig dürften aber mehr Gewerbesteuern in die Stadtkasse fließen. Foto: Hildenbrand/dpa

Der Arbeitskreis Steuerschätzungen berät das Bundesfinanzministerium. Zweimal im Jahr errechnet er die in etwa zu erwartenden Einnahmen. Zuletzt kam das Gremium zu wenig erfreulichen Ergebnissen. „Während die letzten Steuerschätzungen von der hohen Inflation geprägt waren, ist die Mai-Steuerschätzung 2024 geprägt von der schlechten konjunkturellen Lage“, fasst es Bremerhavens Bürgermeister und Kämmerer Torsten Neuhoff zusammen. Ein Grund: Die wirtschaftliche Erholung verzögert sich. Zudem wirken sich laut den Experten mehrere Steuerrechtsänderungen negativ aus.

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