Bremerhaven Hafen

Spinnenfund in Bremerhaven: Welche Krabbler noch als blinde Passagiere einreisen

Ottos Nase muss ran. Otto ist ein Käfer-Spürhund. Im Hafen von Bremerhaven wird nach blinden Passagieren gesucht, die in Europa viel Ärger machen können. Es sind nicht nur „Schwarze Witwen“, also Spinnen, die eingeschleppt werden.

Asiatischen Laubholzbockkäfer

Der Asiatische Laubholzbockkäfer (ALB) gehört zu den Holzschädlingen, die über den internationalen Warenverkehr eingeschleppt werden könnten. Für sie gibt es Kontrollen im Hafen. Foto: Daniel Karmann

Der US-Militärfrachter „Arc Commitment“ hat seinen Spitznamen schon weg: Spinnen-Schiff. An Bord befinden sich „Schwarze Witwen“, eine giftige Spinnenart, die niemand haben will. Bereits im polnischen Danzig waren die blinden Passagiere entdeckt und bekämpft worden. „Einige Spinnen haben das offenbar überlebt“, berichtete Hafenkapitän Stephan Berger vor kurzem der NORDSEE-ZEITUNG. Nun wollen die Behörden in Bremerhaven auf Nummer sicher gehen. Zwei Decks sind abgedichtet worden. Sie werden für drei Wochen begast. Danach sollten auch die letzten Tiere tot sein.

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