Alle Artikel zum Thema: Hafen

Die gelben Container erinnern an ein Betriebsjubiläum. Sie wurden so in eine riesige Mauer aus roten Stahlkisten positioniert, dass sie eine 20 bilden. 20 Jahre: So lange gibt es MSC Gate Bremerhaven. Das wurde im Hafen gefeiert.

Die EU will zusätzliche Zölle auf chinesische Elektro-Fahrzeuge verhängen. Die Bundesregierung hatte sich dagegen ausgesprochen, wurde aber von den anderen Mitgliedstaaten überstimmt. Warum auch die Bremer Hafensenatorin die Maßnahmen ablehnt.

Die BLG Logistics Group und das Autoterminal Bremerhaven haben zurückhaltend auf mögliche Zusatzzölle der EU gegen chinesische E-Autos reagiert. Die EU plant eine Verteuerung der Einfuhren aus China – mit möglichen Auswirkungen auch auf Bremerhaven.

Von Hafentauchern bis Kranführern: Die Doku „Pulsschlag Hafen“ bietet Einblicke in die harte und abwechslungsreiche Arbeit in norddeutschen Häfen. Auch Bremerhaven und Brake sind dieses Mal im Blickpunkt.

In Bremerhaven sollen zwölf Tiny Houses errichtet werden, um Kontaktpersonen von Infizierten zu isolieren. Warum so viele Häuser für zwei bis vier Infektionsfälle im Jahr? Die Opposition hatte in der Gesundheitsdeputation noch so einige Bedenken.

Der dritte Havenputz in Bremerhaven fördert zutage, was in Bremerhavens Hafenbecken sowie den Ecken und Winkeln der Havenwelten an Müll und Unrat landet. 45 Skipper und Freiwillige haben viele Kilos zusammengetragen. Eine Zahl ist erschreckend.

Die Tarifverhandlungen zwischen der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft (Verdi) und dem Zentralverband der deutschen Seehafenbetriebe (ZDS) ziehen sich hin. Ab Donnerstag wird nachverhandelt. Frühere Termine wurden von Warnstreiks begleitet.

Am Sandstedter Hafen wurden teure Motoren von Booten gestohlen. Der entstandene Schaden ist immens. Nun hat der Wassersportverein Sandstedt aufgerüstet, um seine Schiffe zu schützen. Nach Angaben der Polizei werden immer mehr Außenborder gestohlen.

Die schmucken Segler der Maritimen Tage in Bremerhaven sind gerade weg, da sollte am Mittwoch die polnische „Pogoria“ zum Crewwechsel in Bremerhaven im Neuen Hafen festmachen. Doch daraus wird nichts.

Der erste Tag der Maritimen Tage und die Kollegin zieht schon mal eine Bilanz: Von manchem darf es mehr sein – von anderem weniger.

Ein zweistelliger Millionenbetrag wurde bei der Verurteilung von Drogendealern und Kokainschmugglern aus dem Hafen einkassiert. Und es kommen noch weitere Verfahren im Zusammenhang mit Kryptohandys wie EncroChat hinzu. Aber wer bekommt das Geld?

1,8 Tonnen Kokain wurde im vergangenen Jahr im Hafen entdeckt. So viel wie nie zuvor. Und die Dunkelziffer ist hoch. Wer hilft den Schmugglern? Hafenarbeiter landen immer wieder wegen Beihilfe vor Gericht. Und was ist mit Behördenmitarbeitern?

Ottos Nase muss ran. Otto ist ein Käfer-Spürhund. Im Hafen von Bremerhaven wird nach blinden Passagieren gesucht, die in Europa viel Ärger machen können. Es sind nicht nur „Schwarze Witwen“, also Spinnen, die eingeschleppt werden.

Es geht um den Schmuggel von rund 500 Kilo Kokain aus dem Bremerhavener Hafengebiet - bei einem Marktpreis von über 30.000 Euro pro Kilo geht der Wert weit in die Millionen. Ein 27 Jahre alter Angeklagter hat sich jetzt vor dem Landgericht geäußert.

An Bord der „Arc Commitment“ sind giftige Spinnen aufgetaucht. Das Schiff wird in Bremerhaven nicht entladen, die Besatzung ist aber weiter an Bord. Die „Schwarze Witwe“ war der Auslöser. Ein Biss kann für Menschen gefährlich werden.

Kein Pappenstiel: Ein 27 Jahre alter Angeklagter soll als Teil einer Bande in Bremerhaven versucht haben, 500 Kilo Kokain aus dem Hafen zu schmuggeln. Zum Prozessbeginn am Bremer Landgericht gab sich der Angeklagte selbstbewusst.

Das Stadtbild von Bremerhaven hat sich am Kaiserhafen I stark verändert. Auf dem ehemaligen Gelände der Motorenwerke Bremerhaven (MWB) zeugen große Schuttberge von umfangreichen Abrissarbeiten. Der Hafen braucht mehr Platz.

102 Meter lang: Ein XL-Frachter liegt im Neuen Hafen von Bremerhaven und belegt ein gutes Stück der östlichen Kaje. Die „Jenny“ ist 55 Jahre alt und könnte 76 Lastwagen laden. Sie hat aber hat eine viel wichtigere Fracht an Bord.

Die Hafenarbeiter fordern mehr Geld, die Arbeitgeber bleiben hart. Die Tarifrunde der deutschen Seehafenbetriebe bleibt am Dienstag ohne Ergebnis. Verdi-Vertreter haben für diesen Fall mit Streik gedroht.

Konverterstationen wandeln Wechselstrom in Gleichstrom um und umgekehrt - und sind somit wichtig für die Offshore-Windenergie. Gebaut werden sollen sie nun auch in Bremerhaven. An dem Projekt sind bekannte Unternehmensgruppen beteiligt.

Wer den Blick in der Innenstadt auf den Boden richtet, dem begegnet eine Vielzahl an Farben und Mustern bei den Belägen. Fast wie ein Patchwork-Teppich, der intuitiv Orientierung bietet. Das brachte ein Planungsbüro auf eine spannende Idee.

Der Pingelturm steht seit über 120 Jahren am Deich in Bremerhaven und ist ein beliebtes Fotomotiv und Wahrzeichen der Stadt. Seit Kurzem verfügt der putzige Leuchtturm auch wieder über eine Kleinigkeit, die ihm lange gefehlt hat.

Digitalisierung ist ein großes Wort. Aber wenn Polizisten noch nicht einmal einen Strafzettel online ausstellen können, weil ihnen ein Diensthandy fehlt, wird klar: Der Wandel beginnt mit kleinen Schritten. Nun kommt das Online-Knöllchen.

4,2 Millionen Container wurden im vergangenen Jahr in Bremerhaven umgeschlagen. Sensibelchen sind die praktischen Stahlboxen nicht. Doch interessant ist, sich über die Kräfte, die auf einen Container und seinen Inhalt wirken, im Klaren zu sein.

715 Millionen Euro Schulden nimmt der Senat auf. Dass diese Landesmittel in Problemzonen der Stadt Bremen versickern, kommentiert Reporter Klaus Mündelein.

Im Zuge der Umgestaltung des Geländes rund um die ehemalige Seebeck-Werft im Fischereihafen zum Werftquartier sind jetzt ältere Stahlpontons verkauft worden. Auch alte Werftkrane sind abgebaut worden.

Es ist ein Großprojekt für die Schiffergilde: das Flaggschiff des Vereins, die „Astarte“, bekommt neue Masten, damit sie in dieser Saison wieder für Fahrten zur Verfügung steht. In der Werft in Ditzum wird gearbeitet, es gibt einen Stichtag.

Ein Stück maritimes Erbe Bremerhavens steht beim Online-Portal „Kleinanzeigen“ zum Verkauf. Wer die geforderte Summe hinblättert, bekommt ein „Hausboot mit zugewiesenem Liegeplatz“ und kann von lauen Sommerabenden an Deck des Versetzbootes träumen.

Auch im kommenden Jahr wird der Intercity aus dem Ruhrgebiet weiterhin direkt Bremerhaven ansteuern. Aber ein geliebtes Kind der Bahn ist der Zug, um den so lange gekämpft wurde, nicht. Wie läuft es sonst auf den Schienen rund um die Seestadt?

Kiloweise wollten sie Kokain aus dem Hafen schmuggeln. Beihilfe zum Drogenhandel nennt sich das, und dafür verurteilte die Richterin fünf Männer aus Bremerhaven und dem Umland zu hohen Haftstrafen. Also ab in den Knast? Nein, noch lange nicht.

Vom Schiff zum Zug: Munition für die Ukraine wurde bislang auch über das Rhenus-Midgard-Terminal, dem größten öffentlich zugänglichen Privathafen Deutschlands verladen. Nach dem Schiffsunfall in Elsfleth geht das nicht. Ist jetzt Bremerhaven am Zug?