Die Polizeiinspektion Rotenburg widerspricht Gerüchten, wonach der 32-jährige Soldat, der mutmaßlich vier Menschen in Brockel und Westervesede erschossen hat, bereits vor dieser Tat und einer vorherigen Gefährderansprache in einem Rotenburger Supermarkt auffällig geworden sein soll.
Polizeipressesprecher Heiner van der Werp bestätigt, dass die Polizei zwar einen entsprechenden Hinweis bekommen hat. Bei der Recherche ergab sich seinen Worten zufolge indes kein Verweis auf einen solchen Vorfall, weder im Einsatzleitrechner noch handschriftlich oder bei Gesprächen mit möglichen Beteiligten. „Wir konnten das nicht verifizieren“, so van der Werp. Mit anderen Worten: „Der Mann ist für uns nicht auffällig gewesen.“ Jedenfalls nach aktuellem Stand, so van der Werp. (lh)