Landkreis Rotenburg Vierfach-Mord

Vierfach-Mord von Scheeßel: Das passierte zwischenmenschlich vor dem Blutbad

Im Prozess um den Vierfach-Mord von Scheeßel kommen neue Details ans Licht. In dem Mordprozess am Landgericht Verden wurde nun die Arbeitskollegin und Bekannte der Familie als Zeugin befragt. Öffentlich wurden dadurch brisante WhatsApp-Nachrichten.

Der Angeklagte kommt in den Gerichtssaal vom Landgericht Verden. Der 33-Jährige soll vier Menschen aus dem Umfeld seiner damaligen Ehefrau erschossen haben.

Der Angeklagte kommt in den Gerichtssaal vom Landgericht Verden. Der 33-Jährige soll vier Menschen aus dem Umfeld seiner damaligen Ehefrau erschossen haben. Foto: Sina Schuldt/dpa

Der angeklagte Soldat soll nahe Scheeßel vier Menschen aus Hass und Rache erschossen haben. Unter den Opfern befindet sich auch ein dreijähriges Kind. „Es war ein großer Fehler, so was einem Mann anzutun, der fast sein halbes Leben gelernt hat, Gewalt zu perfektionieren“, das schrieb der Soldat Florian G. in einer WhatsApp-Nachricht, nachdem er vier Menschen erschossen haben soll. Diese schickte er auch einer Freundin und Arbeitskollegin seiner damaligen Ehefrau. Die 28 Jahre alte Oytenerin wurde Montag als Zeugin in dem Mordprozess am Landgericht Verden befragt.

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