Lockeres Meereis, zigtausend Datenpunkte und Proben, überraschend viele Tiere und Vulkanquellen – das sind die Eindrücke und Erträge, die ein internationales Forschungsteam jetzt von einer „Polarstern“-Expedition aus der zentralen Arktis mitbringt.
Im Technikum des Alfred-Wegener-Instituts in Bremerhaven werden hochmoderne Geräte für Polarexpeditionen vorbereitet. Bald fährt die Polarstern wieder los. Die Vorbereitungen sind schon im vollen Gange.
Die „Polarstern“ ist für Extreme gebaut. Jetzt ist der Eisbrecher wieder Richtung Arktis unterwegs. Zuvor lag das Schiff im Trockendock der Lloyd Werft, um überholt zu werden. Dort traten einige Blessuren ans Tageslicht.
Seit 25 Jahren betreibt das Alfred-Wegener-Institut in der arktischen Tiefsee ein Observatorium: den „Hausgarten“. Zwischen Grönland und Spitzbergen untersuchen Forschende die Veränderungen im Ökosystem - von der Meeresoberfläche bis zum Meeresboden.