Alle Artikel zum Thema: Philharmonische Orchester Bremerhaven

Die Auseinandersetzung am Stadttheater Bremerhaven um die Position des künftigen Generalmusikdirektors geht weiter. Das Philharmonische Orchester ist am Freitag aus dem Auswahlverfahren ausgestiegen. Nun reagiert Kulturstadtrat Michael Frost.

Mit Start der neuen Spielzeit zeigt sich: Es brodelt weiter im Stadttheater. Der Konflikt um die Rolle des künftigen Generalmusikdirektors eskaliert. Jetzt äußern bundesweite Musikerverbände ihre Sorge um die Zukunft des Bremerhavener Orchesters.

Das Philharmonische Orchester Bremerhaven hat einen neuen Partner in der musischen Bildung. Nach der Vertragsunterzeichnung ist die Fichteschule Teil des „Philkl@ng-Patenschaftsprogramms“, durch das Hunderte von Schülern mit auf sie zugeschnittenen Projekten, Workshops oder durch Klassenzimmer- und Schulkonzerte die Faszination von Musik erleben können. Musiklehrer Jan Haller, Generalmusikdirektor des Stadttheaters Bremerhaven Marc Niemann, die stellvertretende Schulleiterin Melanie Oltmanns, Schulleiterin Astrid Carstens und Musikvermittler Victor Seraphin Feuchte freuen sich über die neue Partnerschaft (von links). (pm/yvo)

Dass Orchestermusiker in einem offenen Brief ihren Intendanten kritisieren, hat Seltenheitswert. Auslöser für den Zoff am Stadttheater Bremerhaven ist die Stellung des Generalmusikdirektors. Wir fragen eine Expertin, wie sie die Situation bewertet.

Der Vorstand des Philharmonischen Orchesters Bremerhaven hat massiv den Intendanten des Stadttheaters kritisiert. Er würde die Entmachtung des künftigen Generalmusikdirektors betreiben. Jetzt äußern sich Intendant und Kulturstadtrat zu den Vorwürfen.

Mitten unter den Musikern sitzen, wenn Generalmusikdirektor Marc Niemann das Philharmonische Orchester Bremerhaven dirigiert: In der nächsten Spielzeit ist das möglich. „Der heiße Stuhl“ nennt sich das Projekt und ist nur eine der Neuerungen.

Der Generalmusikdirektor des Stadttheaters und des Philharmonischen Orchesters Bremerhaven, Marc Niemann, hat mitgeteilt, dass er seinen Vertrag über die Spielzeit 2025/26 hinaus nicht verlängern wolle.

Beim Sinfoniekonzert gibt es einen „heißen Stuhl“, das Schauspiel zieht es ins Grüne, Kinder haben ihre eigene Oper und „Romeo & Julia“ beweisen ihre Liebe im Tanz. Das Stadttheater hat in der kommenden Spielzeit viel vor. Mit einem Wermutstropfen.

Auf der Hitliste der schönsten Klavierkonzerte steht es ganz weit oben. Tschaikowskis Klavierkonzert Nr. 1. Nächste Woche lebt aber auch der Blues wieder auf. Und beim Diary Slam erhalten Besucher Einblick in geheime Gedanken.