Gewalttat im Kreis Rotenburg: Ein 32 Jahre alter Soldat soll in Westervesede (Gemeinde Scheeßel) und Brockel (Samtgemeinde Bothel) in der Nacht zu Freitag, 1. März 2024, vier Menschen erschossen haben.
Die Opfer, darunter ein Kind (3), stammen aus dem Umfeld des mutmaßlichen Täters, der sich gestellt hat. Polizei Rotenburg und Staatsanwaltschaft Verden ermitteln.
Hier informieren wir Sie über alle relevanten Entwicklungen.
Trauerfeier ohne große mediale Präsenz
Sonntag, 17. März
Von den beiden in Brockel getöteten Opfern, eine 33-Jährige und ihre dreijährige Tochter, haben sich Familie, Freunde und Angehörige am Sonnabend verabschieden können. Die Trauerfeier auf Rotenburger Waldfriedhof verlief erfreulich ungestört und ohne großes mediales Interesse. So, wie sich die Hinterbliebenen es gewünscht hatten.
Weniger Medienvertreter, als erwartet
Freitag, 15. März
Das Interesse der Medien an der Trauerfeier für die beiden Opfer aus Westervede ist deutlich kleiner, als von den Beteiligten erwartet.
Groß ist die Anteilnahme dagegen bei den Menschen in Westervesede, die die Mutter und ihren Sohn kannten. Mehrere Hundert Nachbarn, Freunde, Kollegen und Bekannte haben sich in und vor der Kirche versammelt, um von den Getöteten Abschied zu nehmen.
Kirche und Polizei bereiten sich auf Trauerfeier vor
Freitag, 15. März
Die Kirchengemeinde Scheeßel und die Polizeiinspektion Rotenburg bereiten sich derzeit auf die Trauerfeier der beiden Opfer aus Westervesede vor. In der St.-Lucas-Kirche zu Scheeßel besteht heute um 14 Uhr die Möglichkeit, Abschied zu nehmen. Die Beteiligten rechnen mit einem größeren Medieninteresse, allerdings haben Pressevertreter laut Polizei bei den privaten Trauerfeiern keinen Zutritt. Morgen findet dann die Trauerfeier in Rotenburg für die beiden Opfer aus Brockel statt.
Militärseelsorger über den Umgang der Truppe mit dem Vierfach-Mord
Freitag, 15. März
Wie gehen die Soldaten aus den Kasernen in Rotenburg und Seedorf damit um, dass einer ihrer Kameraden mutmaßlich vier Menschen getötet hat? Der katholische Militärseelsorger Thomas Nuxoll schildert nach dem Vierfach-Mord von Brockel und Westervesede seine Eindrücke. Der Pastoralreferent aus der Fallschirmjäger-Kaserne Seedorf nennt im Interview teils ebenso überraschende wie einleuchtende Erkenntnisse.
Polizei findet Beweisstücke im Weichelsee
Dienstag, 12. März
Im Fall des Vierfach-Mordes arbeitet die Polizei mit Hochdruck daran, Lücken zu schließen. Während der mutmaßliche Schütze weiter schweigt, entdeckten Polizeitaucher aus Hannover neue Beweismittel im Rotenburger Weichelsee. Daten von Mobilgeräten hatten die Ermittler dorthin geführt. Auch der Zeugenaufruf zu seinem schwarzen Suzuki Vitara brachte neue Hinweise.
„Wir wissen inzwischen, was passiert ist“, erklärt der Rotenburger Polizeisprecher Heiner van der Werp. Jetzt geht es für die Ermittler vor allem darum, die noch vorhandenen kleinen Lücken in der Beweislage für den kommenden Prozess zu schließen. Sind die Ermittlungen abgeschlossen, wird die Staatsanwaltschaft Anklage erheben.
Das wird, so Heiner van der Werp, voraussichtlich Ende des Jahres der Fall sein. Aktuell bereitet sich die Polizei Rotenburg auf die Trauerfeiern am Freitag und Sonnabend vor, die sie eng begleiten wird.
Trauerfeier für die Opfer in Westervesede
Sonnabend, 9. März
In der St.-Lucas-Kirche zu Scheeßel besteht am Freitag, 15. März, die Möglichkeit, Abschied zu nehmen von den beiden in Westervesede getöteten Opfern des Vierfach-Mörders. Die Trauerfeier beginnt um 14 Uhr, die Beisetzung erfolgt im engsten Familienkreis.
Spendenbereitschaft ungebrochen
Freitag, 8. März:
Die Spendenbereitschaft für und Solidarität mit den Hinterbliebenen der grausamen Gewalttat ist weiter ungebrochen. Stand Freitag (11.22 Uhr) sind bei den Spendenaktionen schon über 56.000 Euro zusammen gekommen.
Die von der 5. Kompanie des Jägerbataillon 91 gestartete Aktion hat bereits zwei Mal das Spendenlimit von rund 20.000 Euro erreicht.
Auch bei der zweiten Aktion für die Hinterbliebenen gehen noch regelmäßig Spenden ein.
Großes Medienaufgebot zur Trauerfeier erwartet
Freitag, 8. März:
Die Trauerfeier für die Opfer aus Brockel, eine 33-Jährige und ihre dreijährige Tochter, findet am Sonnabend, 16. März, ab 11 Uhr auf dem Rotenburger Waldfriedhof statt, bestätigt ein Polizeisprecher gegenüber der Rotenburger Kreiszeitung. Auf die ordnungsgemäße Durchführung der Veranstaltung in der Kapelle bereite man sich intensiv vor, heißt es. Die Polizei erwartet ein großes Medienaufgebot. „An einem anderen Ort“ finde anschließend die Urnenbeisetzung statt.
Zuständige Waffenbehörde war keine Anzeige bekannt
Donnerstag, 7. März:
Der Landkreis Rotenburg als zuständige Waffenbehörde hatte vor der Gewalttat mit vier Toten in Brockel und Westervesede nach eigenen Angaben von einer Anzeige gegen den Verdächtigen nicht gewusst, heißt es bei der Rotenburger Kreiszeitung. „In den Unterlagen finden sich keinerlei Hinweise auf eine mögliche Bedrohung durch den Täter, eine Strafanzeige vonseiten der Polizei liegt dem Landkreis nicht vor“, so Kreissprecherin Christine Huchzermeier.
Die Polizei hatte bestätigt, dass es gegen den mutmaßlichen Todesschützen am Montagabend vor der Tat eine sogenannte Gefährderansprache gegeben hat. Der Landkreis Rotenburg als Waffenbehörde sei bis zur Tat über die Vorgänge nicht informiert worden, heißt es aus dem Kreishaus.
Polizei widerspricht Gerüchten um Vorfall in Supermarkt
Donnerstag, 7. März:
Die Polizeiinspektion Rotenburg widerspricht Gerüchten, wonach der 32-jährige Soldat, der mutmaßlich vier Menschen in Brockel und Westervesede erschossen hat, bereits vor dieser Tat und einer vorherigen Gefährderansprache in einem Rotenburger Supermarkt auffällig geworden sein soll.
Polizeipressesprecher Heiner van der Werp bestätigt, dass die Polizei zwar einen entsprechenden Hinweis bekommen hat. Bei der Recherche ergab sich seinen Worten zufolge indes kein Verweis auf einen solchen Vorfall, weder im Einsatzleitrechner noch handschriftlich oder bei Gesprächen mit möglichen Beteiligten. „Wir konnten das nicht verifizieren“, so van der Werp. Mit anderen Worten: „Der Mann ist für uns nicht auffällig gewesen.“ Jedenfalls nach aktuellem Stand, so van der Werp.
Polizei räumt Versäumnisse ein
Donnerstag, 7. März:
Knapp eine Woche nach der Gewalttat mit vier Todesopfern hat die Polizei Rotenburg Versäumnisse eingeräumt. Die Polizei bestätigte, die Anzeige der Ex-Partnerin gegen den späteren Todesschützen nicht an die Waffenbehörde weitergeleitet zu haben.
Somit stellt sich die Frage, ob die Tat hätte verhindert werden können? „Wäre die Waffenbehörde über diese Anzeige in Kenntnis gesetzt worden, hätte sie die Möglichkeit gehabt“, dem mutmaßlichen Täter „nach Paragraf 41 des Waffengesetzes die Waffen zu entziehen“, schreibt T-Online.de in einem Artikel.
Ein Ort der gemeinsamen Trauer
Donnerstag, 7. März:
Trauer und Fassungslosigkeit haben am Mittwochnachmittag einen Ort gefunden, an dem sich die Verzweiflung gemeinsam ein kleines Stück besser aushalten lassen. In der Heilig-Kreuz-Kirche in Brockel und in der Friedhofskapelle in Westervesede fanden Andachten statt, um der vier Menschen zu gedenken, die am vergangenen Freitag ermordet wurden.
Polizei sucht nach einem schwarzen Suzuki Vitara
Mittwoch, 6. März:
Nach den Tötungsdelikten vom Freitag bittet die Polizei um Mithilfe. Im Fokus der Ermittlungen stehe aktuell ein schwarzer Suzuki Vitara, der im Zusammenhang mit der Tat stehen dürfte, erklärte die Polizei am Mittwoch.
Der Verdächtige könnte sich mit dem Auto während der Taten fortbewegt haben. Man wolle ein Bewegungsbild erstellen, sagte ein Sprecher der Polizei.
Personen, die einen solchen Wagen in den Tagen vor der Tat oder am Tattag in Rotenburg, Scheeßel oder in der Nähe der Tatorte wahrgenommen haben, werden gebeten, sich unter der Nummer 04261/9470 zu melden.
Fast 50.000 Euro Spenden gesammelt
Mittwoch, 6. März:
Eine unglaubliche Welle der Solidarität schwappt durch den Landkreis Rotenburg. Bei Spendenaktionen für die Hinterbliebenen der vier Opfer sind bis heute (Stand: 10.43 Uhr) knapp 50.0000 Euro an Spenden zusammengekommen.
Rund 34.000 Euro wurden bisher bei der Aktion der 5. Kompanie des Jägerbataillon 91 gespendet. Gesammelt wird für den Kameraden, der bei der Tat Frau und Kind verloren hat.
Knapp 14.000 Euro sind bisher bei der Aktion zusammengekommen, die beide Familien in dieser schweren Zeit unterstützen will.
Heute Trauerfeiern in den Gemeinden
Mittwoch, 6. März:
Nach der unfassbaren Gewalttat mit vier Toten in Westervesede und Brockel laden die Kirchengemeinden von Scheeßel und Brockel heute zu Trauergottesdiensten ein.
Die Andachten sind am Mittwoch, 6. März, ab 17 Uhr in der Heilig-Kreuz-Kirche Brockel und ab 18 Uhr in der Friedhofskapelle in Westervesede.
Die Gottesdienste sind für jeden Trauernden, die Gemeinden baten die Medien jedoch um Zurückhaltung. Aus Rücksicht vor den Hinterbliebenen ist Filmen und Fotografieren auf dem Kirchen- und Friedhofsgelände nicht zugelassen.
Die Tatwaffen gehörten dem Verdächtigen, nicht der Bundeswehr
Montag, 4. März:
Die Polizei Rotenburg und die Staatsanwaltschaft Verden haben bekannt gegeben, dass es sich bei den Tatwaffen nicht um Bundeswehr-Waffen handelt. Demnach waren sie ordnungsgemäß auf der Waffenbesitzkarte des Beschuldigten eingetragen.
Bei den Waffen handelt sich um ein Sturmgewehr des Herstellers Heckler & Koch MR 308 und um eine Pistole der Marke SIG Sauer. Eine genaue Untersuchung der möglichen Tatwaffen steht noch aus, hieß es.
Polizei bestätigt: Alle Opfer stammen aus dem Umfeld des Soldaten
Montag, 4. März:
Was unsere Reporter bereits berichtet hatten, ist nun auch von der Polizei bestätigt worden: Die Opfer stammen allesamt aus dem Umfeld des mutmaßlichen Täters sowie seiner Ex-Partnerin.
Demnach handelt es sich bei den Toten um den neuen Freund (30) der in Trennung lebenden Frau des Verdächtigen. Ebenfalls unter den Opfern ist dessen 55-jährige Mutter. Beide wurden in Westervesede (Gemeinde Scheeßel) umgebracht.
In Brockel (Samtgemeinde Bothel) soll der Verdächtige dann eine 33-jährige Frau und ein drei Jahre altes Kind erschossen haben. Es soll sich um eine Freundin der Ex-Partnerin und das Kind der 33-Jährigen handeln, sagte ein Sprecher der Polizei.
Landkreis Rotenburg
Das Drama von Scheeßel: Die Bilder zum Fall
01.03.2024
Die Kirchengemeinden laden zu Trauer-Andachten ein
Montag, 4. März:
Nach der Bluttat laden die Kirchengemeinden von Scheeßel und Brockel zu Andachten ein, um gemeinsam zu trauern und das Geschehene zu verarbeiten.
Die Andachten sind am Mittwoch, 6. März, ab 17 Uhr in der Heilig-Kreuz-Kirche Brockel und ab 18 Uhr in der Friedhofskapelle in Westervesede.
Es wird darum gebeten, die Privatsphäre der Teilnehmer zu achten und keine Fotos oder Videos während der Andachten zu machen.
Polizei sah keine Anzeichen für eine solche Tat bei der Ansprache des Täters
Sonntag, 3. März:
Wie die Kreiszeitung Rotenburg berichtet, war für Rotenburgs Polizeisprecher Heiner van der Werp klar, dass es bei der Gefährderansprache am Montag, 26. Februar, keine Anzeichen für eine solche Tat gegeben habe.
Jetzt soll dennoch geklärt werden, ob die Abläufe während und nach dem Gespräch richtig waren, heißt es weiter.
Noch-Ehefrau hatte ihren Ex-Partner bei der Polizei angezeigt
Sonntag, 3. März:
Vor der Gewalttat von Scheeßel und Brockel haben die Noch-Ehefrau und ihr mutmaßlich neuer Freund, der am Freitag getötet wurde, den Tatverdächtigen wegen Bedrohung angezeigt. „Die beiden sind vor Kurzem bei uns gewesen“, sagte Polizeisprecher Heiner van der Werp am Sonntag.
Zeitnah nach der Anzeige habe es dann eine sogenannte Gefährderansprache gegeben, so van der Werp. Dem 32 Jahre alten Bundeswehrsoldaten hätten also Polizisten die Situation erklärt und mögliche Konsequenzen geschildert. „Also eine deeskalierende Maßnahme.“
Zu den Inhalten konnte sich van der Werp nicht äußern. „Alles andere wird jetzt im Anschluss an die Taten natürlich überprüft“, sagte er.
Der Verdächtige war wohl mehrfach als Soldat im Auslandseinsatz
Samstag, 2. März:
Nach Medieninformationen war der tatverdächtige 32-jährige Soldat mehrfach im Auslandseinsatz, unter anderem in Afghanistan. Bei der Tat in der Nacht soll er ein Sturmgewehr benutzt haben, das auch in der Bundeswehr verwendet wird.
Die Polizei spricht von „schrecklichen Bildern“ an den Tatorten, die sich den ersten Einsatzkräften geboten hätten. Ihnen ist psychologische Hilfe angeboten worden.
Eine Neunjährige überlebte die Bluttat
Samstag, 2. März:
Im Haus in Brockel soll sich nach unseren Informationen in der Tatnacht ein weiteres Kind der getöteten 33-Jährigen aufgehalten haben. Die Neunjährige überlebte das Blutbad, ebenso wie weitere Familienangehörige in Westervesede.
Spekulationen über das Motiv - War es ein Familiendrama?
Samstag, 2. März:
Das Motiv des Tatverdächtigen ist noch nicht vollständig klar. Ein Familiendrama liegt aber nahe. Angeblich wollte der 32-Jährige mit der Tat das Leben seiner Ex-Partnerin, die wohl hochschwanger ist, auf brutale Weise zerstören.
Der Tatverdächtige stellt sich im Morgengrauen an der Kaserne
Freitag, 1. März:
Inzwischen hat sich der Mann gestellt. Er hatte sich im Morgengrauen bei der Wache der Von-Düring-Kaserne in Rotenburg gemeldet und als Täter zu erkennen gegeben, berichtet die Kreiszeitung Rotenburg. Die Soldaten der Kaserne seien auf sein Kommen vorbereitet gewesen, heißt es von der Polizei.
Offensichtlich seien auch sie alarmiert worden, nachdem die Polizei in der Nacht nach den tödlichen Schüssen weitere Taten befürchtet hatte. „Wir hatten Angst, dass eine Amoktat folgt“, so Polizeisprecher Heiner van der Werp.
Am Mittag erließ der Ermittlungsrichter laut Angaben der Polizeiinspektion Rotenburg beim Amtsgericht Verden gegen den Beschuldigten Haftbefehl wegen Mordes in vier Fällen. Der Beschuldigte wurde in eine Justizvollzugsanstalt überführt.
Schüsse in Scheeßel
Keine Ermittlungen in der Von-Düring-Kaserne
Freitag, 1. März:
In der Kaserne selbst ist die Polizei nicht aktiv. Das bestätigte ein Bundeswehrsprecher gegenüber der Kreiszeitung Rotenburg. Weitere Angaben dürfe er aber nicht machen und verweist auf die Pressearbeit der Staatsanwaltschaft.
Die rund 800 Soldaten, die derzeit noch in der Kaserne sind und nicht an der aktuellen Nato-Großübung teilnehmen, sind angewiesen, nicht mit der Presse zu sprechen. Viele von ihnen machen sich normalerweise am Nachmittag auf den Weg Richtung Heimat. Vor der Kaserne allerdings laufen noch Ermittlungen, wie die Kreiszeitung Rotenburg zunächst berichtete.
Heiner van der Werp, Sprecher der Polizei Rotenburg, gab inzwischen zu Protokoll, dass der Täter nicht in der Rotenburger Kaserne eingesetzt war. Sein Auto hatte ein Kennzeichen aus Osterode am Harz.
Ermittlungen an den Tatorten laufen
Freitag, 1. März:
An den Tatorten und an der Von-Düring-Kaserne laufen die Ermittlungen weiter. Unter anderem sind Sprengstoffexperten und Feldjäger im Einsatz. Die Polizei ist mit einer Vielzahl von Kräften im Einsatz. Ermittler durchsuchten das Auto des Verdächtigen, fanden dort einen Molotow-Cocktail, mehrere Magazine für Schusswaffen und weitere Munition. Fraglich war, ob die Waffe aus Bundeswehrbeständen stammt.
Lars Winkelsdorf, ein anerkannter Sachverständiger für Munition und Schusswaffen sowie freier Journalist, schreibt beim Kurznachrichtendienst X (ehemals Twitter), dass die Waffe nicht aus Bundeswehrbeständen stammt, wohl aber die eingesetzte Munition.
Abschliessend zum Vierfachmord von Scheeßel:
— Lars Winkelsdorf (@winkelsdorf) March 1, 2024
Die Waffen waren als Sportschütze aus Privatbesitz, Magazine und Kampfmittel von der Bundeswehr, die dabei verwendet wurden
Aufgrund Verwechslung vor Ort wurde G36 als Bundeswehrbestand eingeschätzt 1/x
Neues zu Scheeßel:
— Lars Winkelsdorf (@winkelsdorf) March 1, 2024
Sichergestelltes G36 kommt NICHT aus Bundeswehrbeständen, ist ZIVIL
Also wohl SL8, 243 oder sowas
Zudem habe sich der Soldat, als er sich gestellt hat, splitternackt ausgezogen, so Winkelsdorf, der über Insiderinformationen zu verfügen scheint.
Das sagen Nachbarn aus Westervesede zu dem Vorfall
Freitag, 1. März:
Ob die direkten Nachbarn von der Tat etwas mitbekommen haben, lässt sich nur wenige Stunden später nicht feststellen, sie wollen sich zu der Tat an sich nicht äußern - bis auf einen Rentner, dessen Garten an die hintere Grundstücksgrenze stößt.
Tödliche Schüsse in Scheeßel und Bothel
Freitag, 1. März:
In einem Wohnhaus, nur wenige Kilometer von Scheeßel entfernt, fielen nachts die ersten Schüsse. Um 3.30 Uhr soll ein 32-Jähriger in Westervesede den neuen Partner seiner Ex-Freundin und dessen Mutter erschossen haben.
Nur kurze Zeit später fielen dem Mann zwei weitere Menschen in Brockel in der Samtgemeinde Bothel zum Opfer. Bei ihnen soll es sich um eine Freundin der Ex-Partnerin sowie deren dreijähriges Kind handeln.