Es kann in dieser Liga immer noch viel schlimmer kommen: Das musste an diesem Wochenende der TSV Bemerode erleben, der in Aurich mit 0:22 verlor. Dabei gelang der aus Bayern verpflichteten Auricherin Teresa Frizberg zwischen der 30. und 36. Minute ein fast unglaublicher Fünferpack.
Damit verglichen war die Niederlage gegen das Spitzenteam aus der Landeshauptstadt für den JFV fast schon annehmbar. Vor allem weil die Stelling-Elf im zweiten Abschnitt ganz stark aufspielte.
Das galt noch nicht für die ersten 40 Minuten. "Da waren wir leider noch nicht so gut, haben etwas zu verhalten gespielt", so Trainer Tom-Luka Stelling, dessen Team zur Pause nach Gegentoren von Alina Wickert (1., 9.) und Sema Mikayilli (31.) mit 0:3 zurück lag.
Im zweiten Abschnitt steigerten sich die Gastgeberinnen deutlich, konnten das Spiel über weite Strecken ausgeglichen gestalten. "Da haben wir Fußball gespielt, waren mutig und haben kaum noch Chancen zugelassen", so Stelling, dessen Team kurz vor Schluss noch das 0:4 durch Katharina Kölbel hinnehmen musste.
"Trotz der 0:4-Niederlage können wir mit unserem Auftreten gegen diesen starken Gegner ganz zufrieden sein", so Stelling zur ZEVENER ZEITUNG.