Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) hat Bremen mangelhaften Hitzeschutz attestiert. Wer Verantwortung dafür trägt, ist aus Sicht der CDU-Bürgerschaftsfraktion klar: der rot-rot-grüne Senat. „Es ist frustrierend, dass Bremen beim Hitzeschutz nicht zu den Vorreitern gehört, obwohl die Ergebnisse der Klima-Enquetekommission mit klaren Handlungsempfehlungen seit zweieinhalb Jahren vorliegen“, klagt der klimapolitische Sprecher der Christdemokraten, Martin Michalik. Seit fünf Jahren werde an einem Hitzeaktionsplan für Bremen gearbeitet, ohne sichtbares Ergebnis.
Insbesondere gefährdete Gruppen würden im Stich gelassen. Auch beim städtischen Grün versage die Koalition. Die Haushaltssperre im Umweltbereich berge zusätzliche Risiken für notwendige Klimaanpassungsmaßnahmen. (pm/bal)