Am Landgericht Bremen beginnt am Montag, 20. Januar, um 9 Uhr eine Hauptverhandlung wegen versuchten Totschlags.
Der 31-jährige Angeklagte soll am 26. August 2024 in Bremerhaven nach einem Streit einen Mann so heftig geschubst haben, dass dieser stürzte, mit dem Hinterkopf aufschlug und einen Herzstillstand erlitt.
Die Männer hatten sich zuvor gegen 22:40 Uhr im Kreuzungsbereich der Gnesener Straße und Heinrichstraße in Bremerhaven-Lehe lautstark gestritten.
Angeklagter soll Mann als „gefährlichen Opa“ beschimpft haben
Auch nach dem Fall soll der Angeklagte das Opfer nochmals geschlagen und getreten sowie als „gefährlichen Opa“ bezeichnet haben. Danach soll er sich vom Tatort entfernt haben.
Laut Anklage soll der Mann, der vor Ort reanimiert wurde, schwere Verletzungen davongetragen haben, darunter ein Schädelhirntrauma und Frakturen im Brustbereich.
Die Hauptverhandlung wird fortgesetzt am 22. und 28. Januar, sowie am 4., 11. und 13. Februar – jeweils um 9 Uhr, falls nicht anders angegeben.