Alle Artikel zum Thema: Fahrradstraße

Freie Fahrt für Fahrradfahrer: In Langen haben Radfahrer in zwei Wohnstraßen für sechs Wochen den Vorrang genossen. Autofahrer durften nur noch in eine Richtung fahren. Ob dieses Modell eine Zukunft hat, wird die Auswertung zeigen.

Wer zum Friedhof Lehe will, muss vorerst weiter laufen: Die Bauarbeiten verlängern sich erneut, eine Anfahrt ist nicht möglich. Das hat auch Auswirkungen auf die frühere Dauerbaustelle Schlachthofstraße. Radfahrer dürfen auf 2025 hoffen.

Ruschkamps- und Möwenweg werden seit zehn Tagen als Testrecke für die erste mögliche Fahrradstraße in Langen genutzt. Bis 31. August sind sie Einbahnstraßen. Das stößt Anwohnern sauer auf. Im Internet sammeln sie Unterschriften gegen das Projekt.

Die geplante Fahrradstraße in Langen stößt bei Anwohnern von Ruschkamps- und Möwenweg auf Widerstand. Sie haben schon in der Testphase eine Online-Petition gegen das Projekt gestartet. Musste das wirklich sein?

Beschlossen, bestellt und ab sofort im Praxistest: Seit Montag läuft der sechswöchige Verkehrsversuch für eine Fahrradstraße in Langen. Am ersten Tag gab es nicht nur Zustimmung, sondern auch deutliche Kritik. Es rollt noch nicht richtig rund.

Der Test kann beginnen: Am Montag wird probeweise die erste Fahrradstraße in Langen freigegeben. Sechs Wochen lang sollen auf Ruschkamps- und Möwenweg die Freunde des „Drahtesels“ klar Vorfahrt genießen dürfen. Die Kritik am Projekt ebbt nicht ab.

„...ich finde keinen Parkplatz“: Herbert Grönemeyer hat dazu mit „Mambo“ einen Hit komponiert. Dem Ortsrat von Wremen ist angesichts der Probleme vor Ort aber nicht zum Singen zumute. Jetzt ist Besserung in Sicht. Mit einem Wermutstropfen.

Versuch macht klug: Geestland testet erstmals in seiner Geschichte, ob Fahrradstraßen auch praxistauglich sind. Vom 15. Juli bis 31. August werden Ruschkamps- und Möwenweg in Langen entsprechend „umgebaut“. Was ist Sinn und Zweck des Projekts?

Das Frühjahr macht wieder Lust aufs Fahrradfahren, bei den Kunden in der Bremerhavener Innenstadt bleibt allerdings das Auto das Maß aller Dinge. Warum ist da so, wo doch in Groningen und Oldenburg die Zweiräder das Stadtbild dominieren?

Die Fahrradachse Fahr(G)Rad8 ist jetzt besser zu erreichen: Das Amt für Straßen- und Brückenbau verlängerte die Lanhauser Straße durch einen 2,50 Meter breiten Geh- und Radweg. „Die beste Radwegverbindung ist nur halb so gut, wenn nicht genügend Zugangs- und Verbindungsmöglichkeiten zum restlichen Verkehrsnetz vorhanden sind“, erklärte Stadtrat Bernd Schomaker, Dezernent für den Baubereich. Der Bund beteiligt sich mit 90 Prozent an den Kosten der Baumaßnahme.

Ab Montag, 11. März, beginnt das Amt für Straßen- und Brückenbau mit den Umbauarbeiten vor dem Friedhof Lehe. Neben Kanalbauarbeiten werden hier 33 Stellplätze für Kraftfahrzeuge entstehen, und der Dwarsweg wird in eine Fahrradstraße umgebaut.