Alle Artikel zum Thema: Energie

Neben dem Bauernmarkt am Hafen findet am Sonntag, 15. September, von 10 bis 17 Uhr auch der 5. Bremerhavener Energie- und Klimastadttag im Schaufenster Fischereihafen statt. Es wartet ein buntes Markttreiben auf alle, die sich für Handwerkskunst und kulinarische Spezialitäten aus der Region und aus eigener Herstellung interessieren, heißt es in der Ankündigung. Alle Gastronomiebetriebe in der Packhalle IV seien geöffnet. Auf dem Parkplatz am Oberfeuer findet der Energie- und Klimastadttag statt. Im Zentrum stehe ein Info- und Beratungsangebot von Verbänden, Institutionen und Unternehmen zu verschiedenen Bereichen. Am Nachmittag gibt es Gespräche mit Fachexperten zu Energie- und Klimaschutzthemen an. Am Sonntag haben auch die Geschäfte im Gewerbepark Bohmsiel von 13 bis 18 Uhr geöffnet. (pm/axt)

Beim Bremerhavener Energie- und Klimastadttag am Sonntag, 15. September, im Schaufenster Fischereihafen erhalten die Besucher die Möglichkeit, sich über die kommunale Wärmeplanung in der Seestadt zu informieren. Paula Möhring vom Hamburg Institut stellt das im April 2024 gestartete Projekt um 14 Uhr im Rahmen der „Klimatalks“ vor. Fragen beantwortet das Klimastadtbüro an seinem Infostand“, wie der Magistrat am Montag mitteilte. Wer sich unabhängig vom Energie- und Klimastadttag über die Wärmeplanung in Bremerhaven informieren möchte, findet seit Kurzem auf der Website www.bremerhaven.de das Wichtigste auf einen Blick. Um den Bürgern darüber hinaus eine zentrale Kontaktadresse für ihre Fragen zu bieten, hat der Magistrat das Postfach waermeplanung@magistrat.bremerhaven.de eingerichtet. (pm/axt)

Das ehemalige Gelände von MT-Energie in Zeven-Aspe wird zum Sondergebiet „Energie-Kompetenz-Zentrum“. Das hat der Zevener Stadtentwicklungsausschuss einstimmig empfohlen. Ziel ist es, die Biogasanlage und das Regenrückhaltebecken abzusichern. Die Ausweisung als Sondergebiet im Flächennutzungsplan der Samtgemeinde Zeven und der Erlass einer Veränderungssperre für das ehemalige MT-Energie-Gelände an der Ludwig-Elsbett-Straße dienen dem Zweck, den Erfordernissen für eine effiziente Nutzung erneuerbarer Energiequellen gerecht zu werden. Es geht darum, die regenerativ-energetische Nutzung des Areals und der Anlagen abzusichern. Das geschieht nicht zuletzt im Sinne der kommunalen Energiepolitik. (tk)

Ein Webinar zur oberflächennahen Geothermie bietet die Handelskammer Bremen - IHK für Bremen und Bremerhaven am Mittwoch, 10. April, von 11 bis 12 Uhr, an. Dr. Björn Panteleit vom Geologischen Dienst spricht über regionale Möglichkeiten. Florian Stanko vom Bundesverband Geothermie informiert über Förderprogramme. Infos: www.handelskammer-bremen.de. (pm/yvo)

Ein kleiner Teil der Kohlendioxid-Emissionen kann nach Vorstellung der Bundesregierung ins Gestein tief unter der Nordsee gepresst werden. Beim Nabu in Niedersachsen stößt der Plan auf Kritik.

Viele Unternehmen verbrauchen viel Strom und Gas und müssen dafür in Deutschland verhältnismäßig viel Geld bezahlen. Das sollte sich nach Ansicht von Niedersachsens Ministerpräsident ändern.

In Bremen und in Eisenhüttenstadt soll Stahl künftig mit viel weniger CO2-Ausstoß hergestellt werden. Eine Voraussetzung dafür ist jetzt gegeben.

Weil die Fahrbahn abzusacken droht, ist die Autobahn 27 nördlich von Bremen vorerst voll gesperrt. Das hat auch Folgen für Schwerlasttransporte, die etwa Bauteile für Windkraftanlagen transportieren.

Die aktuell am Markt erhältlichen Heizungssysteme stellen die swb-Energiefachberater Martin Palkies und Dennis Hänsel in kostenlosen Vorträgen vor - umweltschonende Alternativen zur Gasheizung. Kunden lernen Einsatzmöglichkeiten sowie Vor- und Nachteile kennen für die passende Heizmöglichkeit in den eigenen vier Wänden. Ein Termin mit Referent Dennis Hänsel ist am Donnerstag, 29. Februar, 19 bis 20.30 Uhr, im swb-Kundencenter, „Bürger“ 49. Anmeldung für die maximal 20 Plätze: ausschließlich online über die swb-Website www.swb.de/vorteilswelt.

Niedersachsens Landesregierung will den Ausbau der Windkraft beschleunigen. Die Landkreise sollen dafür hohe Vorgaben erfüllen. Die Windbranche meint: Für die Kommunen wird sich das auszahlen.

Bundes- und Landesregierung sehen in „grünem“ Wasserstoff einen Energieträger der Zukunft. Künftig könnte dieser in Ostfriesland gespeichert werden.

Importterminals für Flüssigerdgas sollen die deutsche Gasversorgung sichern. Bald sollen weitere LNG-Terminals in Niedersachsen in Betrieb gehen - dafür gibt es allerdings noch einiges zu tun.

Im Kampf gegen den Klimawandel dürfen Deutschland und andere EU-Staaten ein milliardenschweres europäisches Wasserstoffvorhaben unterstützen. Auch Bremen bekommt zusätzliche Mittel.