Bremerhaven

„Die vier Jahreszeiten“ als Tanzabend im Großen Haus in Bremerhaven

Die Entstehung der Welt. Und der mögliche Untergang. Anfang und Ende - diesen Bogen spannt das Ballett „Die vier Jahreszeiten“ in nur einer guten Stunde im Großen Haus. Es soll, so Ballettdirektor Alfonso Palencia, ein Abend der Kontraste werden.

Wollen die Zuschauer zu einer zauberhaften Reise einladen: Dramaturg Torben Selk (von links), Dirigent Davide Perniceni, Ballettchef Alfonso Palencia und Ausstatterin Yoko Seyama.

Wollen die Zuschauer zu einer zauberhaften Reise einladen: Dramaturg Torben Selk (von links), Dirigent Davide Perniceni, Ballettchef Alfonso Palencia und Ausstatterin Yoko Seyama. Foto: Ralf Masorat

Werden und Vergehen - das ist das Thema dieses Tanzabends, dem Ballettchef Alfonso Palencia eine aktuelle Note verpasst. „Jeder kennt Vivaldi“, sagt er. „Doch ich wollte etwas Neues ausprobieren, das auch für die Tänzer spannend sein sollte.“ Deswegen setzt er nicht auf den beliebten, um nicht zu sagen etwas abgenudelten Klassiker, sondern auf die Neu-Interpretation des englischen Komponisten Max Richter. Richter ist mit dem Vivaldi-Gassenhauer nicht gerade zimperlich umgegangen, hat ihm aber so neues Leben eingehaucht. Er hat nur einige Teile belassen, die meisten bearbeitet. Es gibt kurze, immer wiederkehrende Themen. „Wenige Motive sind die Basis des Stückes, es gibt Wiederholungen mit Variationen“, sagt Dirigent Davide Perniceni. Ballettchef Palencia freut sich besonders, dass das Städtische Orchester den Tanzabend live begleiten wird.

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