Im voll besetzten Forum der KGS Tarmstedt bekam der designierte Vorsitzende des FC Wörpetal viel Kopfnicken als Reaktion. Sebastian Michaelis brachte die Hoffnung zum Ausdruck, dass die Mannschaft des TSV Bülstedt/Vorwerk in der Kreisliga die Klasse hält, damit der neue Verein am Beginn der Saison 2025/2026 in dieser höchsten Liga auf Kreisebene starten kann.
Dennis Bargemann und André Petersen trainieren die Erste
Gemeinsam mit seinen Vorstandskollegen hatte Michaelis einiges an Neuigkeiten zu berichten. Darunter die für alle Fußballer wohl spannendste Frage: Wer wird Trainer der ersten Mannschaft des neuen Vereins? Der designierte Vorsitzende sprach von einem echten Coup, den er verkünden könne. Es wird kein einzelner Trainer, sondern ein Duo. „Wir freuen uns, dass wir diese beiden erfahrenen Trainer für uns gewinnen konnten. Dennis Bargemann und André Petersen werden die erste Mannschaft des FC Wörpetal trainieren“, erklärte Michaelis unter großem Beifall.
Helge Rieck erläutert das Nachwuchskonzept des FC Wörpetal
Helge Rieck, der die Position des Sportlichen Leiters im Jugendbereich übernehmen wird, erläuterte ausführlich das Nachwuchskonzept des FC Wörpetal, auf das der Vorstand besonders großes Augenmerk richtet. Die Stichworte sind Vereins- und Ausbildungsleitlinien, die Aus- und Weiterbildung von Trainern, Mentoring, Veranstaltungen und Team-Ausrüstung. Die Leitlinie wird klar definierte Ausbildungsinhalte und -ziele enthalten, so Rieck. Damit solle den Übungsleitern etwas für ihre praktische Arbeit an die Hand gegeben werden.
Trainer und Talente werden gefördert, gefordert und ausgebildet
Fair Play auf und neben dem Platz soll für den FC Wörpetal oberstes Gebot sein. „Und es wird darum gehen, Trainer und Talente zu fördern, zu fordern und auszubilden. Als Sportlicher Leiter sehe ich mich als Trainer-Coach, werde bei Bedarf Unterstützung leisten, neue Trainer an ihre Aufgaben heranführen. Es wird regelmäßig gemeinsame Fortbildungsabende geben“, so Rieck.
Beim Mentoring sollen die Erwachsenen-Teams mit freiwilligen Paten die Junioren-Teams unterstützen. Dort geht es darum, Begeisterung zu wecken und neue Trainer an die Aufgabe heranzuführen. Veranstaltungen wie das Pfingstturnier sollen weiterentwickelt werden, der Girls-Cup ist außerdem Vorbild für neue Formate. Und der lange Jahre gepflegte Italienaustausch soll wiederbelebt werden. Zum Thema Teamwear sagte Rieck, Jugend- und Seniorenteams sollen mit gleichen Trikots und Trainingsanzügen auftreten, um den Gemeinschaftsgeist zu fördern und zu pflegen.