Bremerhaven

Angst vor Drogenbossen: Bremerhavens Hafenarbeiter vertrauen Meldeportal nicht

Um den Kokainschmuggel im Hafen in den Griff zu bekommen, setzt der Senat auf Hinweise der Hafenarbeiter. Dazu wurde ein anonymes Meldeportal eingerichtet. Aber die Beschäftigten haben Angst vor dem langen Arm der Drogenbosse.

Polizisten neben einer Palette voller Drogen.

Immer wieder werden spektakuläre Drogenfunde in den Häfen präsentiert. Aber die Dunkelziffer ist beim Kokainschmuggel hoch. Deshalb hoffte man auf Hinweise der Hafenarbeiter. Foto: Daniel Reinhardt

Gibt es verdächtige Personen im Hafen? Verhalten sich Kollegen merkwürdig? Oder wurde jemand direkt angesprochen, ob er für die Drogenhändler einen Container orten oder umsetzen kann? Damit Hafenarbeiter solche verdächtigen Vorgänge anonym und damit geschützt melden können, wurde das Meldeportal eingerichtet. Aber die Hoffnung, dass möglichst viele Hafenarbeiter Hinweise auf Kokainschmuggel im Hafen anzeigen, hat sich nicht erfüllt.

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