Geestequelle

Sorge um Abwassergebühren: „Eine Welle baut sich auf“

Die Gebühren für die Schmutzwasserbeseitigung in der Samtgemeinde Geestequelle werden erheblich steigen. Mussten in diesem Jahr noch 4,11 Euro pro Kubikmeter Abwasser gezahlt werden, droht im nächsten Jahr eine Kostensteigerung von rund 57 Prozent.

Die Bürger der Samtgemeinde Geestequelle müssen sich auf erheblich höhere Schmutzwassergebühren einstellen. Der notwendige Bau der neuen zentralen Abwasserreinigungsanlage hat die Kostensteigerungen verursacht.

Die Bürger der Samtgemeinde Geestequelle müssen sich auf erheblich höhere Schmutzwassergebühren einstellen. Der notwendige Bau der neuen zentralen Abwasserreinigungsanlage hat die Kostensteigerungen verursacht. Foto: Birgit Pape

Seit April 2022 ist die neue Oereler Abwasserreinigungsanlage in Betrieb. Die Gebührenkalkulation wurde seitdem von der Kieler Firma K + W Wirtschaftsberatung GmbH aus Kiel erledigt. Bereits im Jahr 2023 stiegen die Abwassergebühren für die Bürger von 3,17 Euro auf 3,91 Euro pro Kubikmeter Abwasser. Zum 1. Januar 2024 stieg die Gebühr auf 4,11 Euro. Zusätzlich wird seit vielen Jahren eine Grundgebühr in Höhe von fünf Euro pro Wasserzähler erhoben. Diese Grundgebühr bringt 126.000 Euro pro Jahr ein. Doch all diese Gebühren haben nicht gereicht. Das niedersächsische Kommunalabgabengesetz schreibt vor, dass die Gebühreneinnahmen, die Kosten decken sollen. Die Kommunen können niedrigere Gebühren erheben, soweit daran ein öffentliches Interesse besteht.

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