Bremervörde

Betriebsausschuss votiert für höhere Gebühren bei Schmutz- und Regenwasser

„Nicht so positiv wie in den vergangenen Jahren, aber im Vergleich mit anderen Kommunen in der Region gar nicht zu schlecht.“ Mit dieser Einschätzung läutete Baudezernent Frank Quell die Diskussion über die neue Abwassergebührensatzung ein.

Der Eigenbetrieb bei der Abwasserentsorgung der Stadt Bremervörde - im vergangenen Jahr um eine Klärschlammtrocknungsanlage erweitert (Foto) - sorgt für vergleichsweise moderate Gebühren.

Der Eigenbetrieb bei der Abwasserentsorgung der Stadt Bremervörde - im vergangenen Jahr um eine Klärschlammtrocknungsanlage erweitert (Foto) - sorgt für vergleichsweise moderate Gebühren. Foto: Archiv/Bick

Die Mitglieder des Bremervörder Betriebsausschusses beschäftigten sich in ihrer Sitzung Ende vergangener Woche mit der Gebührenkalkulation für die Haushaltsjahre 2025 und 2026. Unter dem Strich steht eine spürbare, aber im Vergleich moderate Erhöhung bei der Beseitigung des Schmutzwassers. Statt 2.36 Euro Gebühr pro entsorgtem Kubikmeter Schmutzwasser werden die Bremervörder in den kommenden beiden Jahren mit 2,96 Euro zur Kasse gebeten. Eine Grundgebühr erhebt die Stadt Bremervörde nicht. Angesichts einer anfallenden Menge von durchschnittlich zirka 40 Kubikmeter Schmutzwasser pro Einwohner müsse jeder Haushalt im Schnitt mit einer Kostensteigerung von etwa 24 Euro jährlich pro Haushaltsmitglied rechnen, rechnete Quell vor.

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